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"Wasser ist Leben - Rettet die Flüsse"
Der Badestrand in Fall am Sylvensteinspeicher als Ort ist gut gewählt, das Wetter ist super, alle haben gute Laune.
Nur den Fluss, wegen dem wir uns getroffen haben - Aktive der Naturfreunde WOR und des Bayerischen Kanu-Verbandes -, den Fluss gibt es hier nicht mehr und die Staumauer, mit der der künstliche See aufgestaut wurde führt dazu, dass es der Isar auch im weiteren Verlauf gar nicht mehr gut geht. Bis München ist sie in einem schlechten ökologischen Zustand, genaus so, wie mehr als 90 % der deutschen Flüsse.
Darauf wollten wir mit der vom WWF organisierten Aktion hinweisen und auch darauf, dass die Europäische Wasserrahmenrichtlinie, die bisher viel Positives für Flüsse und Seen in Europa bewirkt hat, eventuell aufgeweicht werden soll. Gerade Deutschland, das in den vergangenen 20 Jahre deutlich zu wenig für die Gewässer getan hat, würde davon "profitieren", da wir wie bei der Stickoxid- und Nitratbelastung oder den CO2-Emissionen auch hier unsere Verpflichtungen nicht eingehalten haben!
Wohlstand ist eben wichtiger?! Aber auch Natur gibt es nicht zum Nulltarif!
Ein ausführlicher Bericht findet sich auf der Homepage des vom WWF koordinierten Projekts Alpenflusslandschaften:
https://www.alpenflusslandschaften.de/de/news-aktivitaeten/bootsaktion-am-sylvensteinspeicher.html
Das Video zum Event von Olaf Obsommer, dem Kajak-Filmer in Deutschland, findet ihr hier:
https://vimeo.com/279526767
Pressemitteilung: Gemeinsam für eine lebendige Isar
Peter L.
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Mit 13 Teilnehmern fand in diesem Jahr der von den Naturfreunden Wolfratshausen ausgerichtete X-Paddling-Lehrgang in Lofer an der Saalach statt. Unser Standort war der Campingplatz Park Grubhof in Sankt Martin bei Lofer. Der Lehrgang richtete sich an Paddler, die ihre bisher erlangten Paddelgrundtechniken festigen und verbessern wollten.
Mit der Saalach und ihren verschiedenen Abschnitten fanden die Teilnehmer somit ein ideales Paddelrevier um Kehrwasserfahren, Seilfähren, Ziehschläge und ........ intensiv zu üben. An beiden Tagen konnten wir bei durchwachsenem Wetter doch viele Stunden auf dem Wasser verbringen. Mit viel guter Laune und Lust am Üben vergingen die beiden Tage viel zu schnell.
Udo H.
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Nachdem wir in 2017 die Pfingstfreizeit wetterbedingt kurzerhand vom Allgäu nach Slowenien verlegt haben, haben wir uns in diesem Jahr nochmal für das Allgäu entschieden. Standort für die Woche war der Campingplatz in Sonthofen, der direkt an der Iller liegt.
Zur Freizeit waren 33 Personen aus Wolfratshausen, München, Nürnberg, Freising und Augsburg gekommen, die in dieser Woche Kajak-, Mountainbike- und Bergtouren unternahmen. Das sonnige und sehr heiße Wetter erfreute unsere Mountainbiker und Wanderer, bedeutete aber für uns Kajakfahrer niedrige Wasserstände.
Gepaddelt wurde auf den Bächen Iller, Vils, Ostrach und Breitach. Ein besonderes Schmankerl waren 2 Tage auf der Bregenzer Ache, die im Rahmen der „Wälder Kajaktage“ vom Energieunternehmen VKW mit Zuschusswasser geflutet wurde. Mit 20 Paddlern dürften wir die größte Gruppe bei den „Wälder Kajaktagen“ gewesen sein.
Wie schon in den letzten Jahren war auch dieses Jahr wieder unser Shuttle-Bunny „Hermann“ mit von der Partie. Mit seiner Hilfe konnten wir uns viel Zeit beim Umsetzen sparen - herzlichen Dank von uns Kajakfahrern dafür.
Da beim Paddeln die Sicherheit stets im Vordergrund steht, hat Stephan den Teilnehmern den richtigen Umgang mit dem Wurfsack näher gebracht und so konnten die Teilnehmer ihre Kenntnisse über eine richtige Rettungstechnik wieder auffrischen. Danke für die neuesten Erkenntnisse aus dem Lehrteam.
In dieser Woche haben wir schöne Paddeltouren im Allgäu unternommen, alle hatten ihren Spaß und es ist ein Paddelrevier, in das wir sicher noch einmal wieder kommen werden.
Die Mountainbiker konnten vom Campingplatz aus zu ihren Touren in die wunderschönen Täler und Berge des Allgäus starten. Und nach den Touren wurden am Campingplatz viele zufriedene und glückliche Gesichter gesehen.
Wie auch für die Mountainbiker ist das Angebot für Wanderer im Allgäu unerschöpflich. So nutzten einige Teilnehmer die Gelegenheit für kleinere oder größere Bergtouren.
Die Kajakfreizeit war insgesamt eine gelungene Veranstaltung und wir freuen uns darüber, dass die Woche ohne größere Unfälle bzw. Verletzungen statt gefunden hat.
Udo H.
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Das Kajaktreffen der Naturfreunde A bis W ist seit Jahren ein fester Termin, bei dem wir mit befreundeten Paddlern aus anderen Ortsgruppen ein langes Wochenende beim Paddeln verbringen.
Dieses Jahr haben wir uns vorgenommen Bäche in Südtirol zu erkunden, die unter Paddlern eher unbekannt sind. Geplant waren u.a. Pfitscherbach, Avisio, Vanoi und Piave.
Für diese Unternehmung kamen dann Freunde aus Augsburg, Nürnberg, Ochsenfurt und natürlich wir aus Wolfratshausen nach Italien.
Unsere Unternehmung starteten wir in der Brenner-Region am Pfitscherbach. Dieser hatte leider zu wenig Wasser, so dass wir auf den Eisack ausweichen mussten. Vom Eisack ging es weiter in die Dolomiten in das Val di Fiemme. Hier paddelten wir auf 2 Strecken am Oberlauf des Avisio. Erwähnt werden muss der Campingplatz „Valle Verde“ in Predazzo mit seiner ausgesprochen guten Pizzeria; alleine ein Grund um länger zu bleiben. Vom Val di Fiemme ging es anschließend weiter in die südlichen Dolomiten an den Vanoi. Hier versprach der Flussführer eine enge, einsame und schöne Schlucht mit WW 3. Die Beschreibung im Flussführer hatte Recht und wir hatten traumhaftes Wildwasser, aller bei einem sehr hohen Wasserstand. Dieser Wasserstand forderte unser ganzes Können und mehr! Vanoi wir werden wieder kommen! Vom Vanoi aus ging es weiter in den östlichen Teil der Dolomiten, wo wir zum Abschluss noch auf dem Piave gepaddelt sind.
Bei unserer Paddeltour 2018 konnten wir 4 erlebnisreiche Paddeltage mit Freunden genießen. Die Bäche hatten einen perfekten Wasserstand und das Wetter bescherte uns Sonnenschein und warme Temperaturen. Was will man mehr!
Udo H.
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Am 22.04.2018 haben wir bei frühlingshaftem Wetter und sehr warmen Temperaturen (wärmster April seit Jahren) die Paddelsaison auf der Leitzach eröffnet. Mit 18 Paddlern*innen zum Anpaddeln war das ein absoluter Teilnehmerrekord. Gepaddelt wurde die Strecke von Osterhofen nach Wörnsmühl. Allerdings bescherten uns die letzten Schneereste an den Nordhängen der umliegenden Berge, wie Miesing, Rotwand und Aiplspitze, nicht den gewünschten hohen Wasserstand. So musste die Strecke bei Niederwasser gepaddelt werden. Trotzdem freuten sich alle nach dem langen Winter wieder auf's Wasser zu kommen und paddeln zu können. Im Gasthaus in Wörnsmühl haben wir die Fahrt bei Sonnenschein und Kaffee oder einem kühlen Weißbier ausklingen lassen. Wir wünschen allen Kanuten eine unfallfreie Paddelsaison 2018 und natürlich immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Udo H.
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