Dieses Jahr haben wir unsere Kulturfahrt ja in den Mai vorverlegt, da es in die berühmte Spargelregion Abensberg ging. Mitgemacht haben 13 Naturfreunde und drei Gäste. Gestartet sind wir um 6.30 Uhr und waren so früh in Abensberg, dass wir erst Mal über den Flohmarkt gebummelt sind. Pünktlich um 9.00 ging die Brauereiführung los, die nicht nur das Übliche über Hopfen und Malz, sondern auch über die Geschichte der Familie Kuchlbauer und darüber erzählte, wie der Hundertwasserturm nach Abensberg kam. Anschließend bekam jeder ein Bier und eine Breze und weiter ging´s nach Kehlheim. Auf dem Parkplatz angekommen schüttete es aus vollen Kübeln, das war natürlich von mir so geplant, da wir während des Mittagessens keine Sonne brauchen. Also kehrten wir in Ruhe ein und siehe da: der Regen hatte sich nach unserer Mittagspause verzogen und wir zuckelten gemütlich mit der Ludwigsbahn zur Befreiungshalle. Von dort führte ein wunderschöner Wanderweg zum Kloster Weltenburg. Wir setzten mit einem kleinen Holzboot (Zille) über und im Kloster erwartete uns die Kirchenführung. Nach diesem dichten Programm haben wir dann erst Mal Kaffee- bzw. Bierpause gemacht. Wieder schüttete es was runter ging, natürlich ebenso bestellt. Nach unserer Pause riss der Himmel auf, is´klar und es ging zurück nach Kehlheim. 11 wagten es mit dem Holzboot durch die Weltenburger Enge zu fahren, fünf nahmen sicherheitshalber das Motorschiff. Mittlerweile war es so sonnig geworden, dass wir unseren Kulturtag in einem Kelheimer Straßencafé ausklingen lassen konnten. Gegen 19.00 Uhr ging es dann wieder Richtung Heimat und so um 20.30 waren wir wieder zuhause.
Brunhild