Für 4 Tage hat uns Ewald in seine schwäbische Heimat entführt. Gestartet sind wir, 13 Naturfreunde, am Vatertag nach dem Besuch des mächtigen Münsters, von Kloster Obermarchtal und folgten der romantischen Lauter vorbei an Burgen, kleinen Dörfern und blühender Bäumen bis zur Einkehr in Buttenhausen und kamen trotz den sehr gemischten Wolken trocken wieder zurück. Quartier dann an der oberen Donau in Thiergarten. Der Regen hat uns dann am nächsten Tag das Radeln vermiest und wir
haben die Zeit zur Besichtigung der Stadt Sigmaringen einschließlich dem beeindruckenden Hohenzollernschloss und dem mächtigen Kloster Beuron im Donautal genutzt, wo Orgelklang und Kindergesang zum Verweilen einluden. Bei dem späteren Spaziergang im Donautal haben wir dann noch einen gemütlichen Gutshof gefunden, in dem wir uns dann an den Abenden köstliche schwäbische Schmankerln von Maultaschen über Unkrautsalat bis zum "Roschtbraten" schmecken ließen. Am nächsten Tag ging es dann per Rad donauaufwärts wieder an vielen Felsen und Burgen vorbei zur Donauversickerung bei Fridingen, wo wir im "Scharfen Eck" etwas hängenblieben. Dann wieder leicht bergauf - bergab zurück zu unserem hochgelegenen Quartier. Sowohl an der Lauter wie an der Donau haben wir neidvoll die vielen schönen Plätze bemerkt an der Radler, Wanderer Rast machen konnten, auf manchem fest installierten Grills brutzelte es verführerisch. Der Muttertag dann mit einer etwas kühlen und leicht feuchten kleineren Rundtour von der Donau ins Schmeiental und über Sigmaringen und Inzigkofen wieder zurück. Auf der Heimfahrt dann noch die Besichtigung von Riedlingen sowie der Klosterkirche Zwiefalten - und dem dazugehörigen Brauhaus. Dank an Ewald für die tolle Tour und die dazu
nötige Planung.
Günter St.