- Details
- Zugriffe: 2714
Eine sehr schöne Tour, die bei gutem Wetter genossen werden will. Mit Aussicht auf die Königsschlösser und an fünf Seen entlang. Also haben wir schönes Wetter bestellt und bekommen.
Gestartet sind wir in Halblech, dann zunächst Richtung Forggensee und an diesem entlang Richtung Füssen gefahren, wobei wir Schongau links liegen gelassen haben. Von Füssen weiter zum Alatsee, Weißensee und Hopfensee. Bei Rieden sind wir wieder auf den Forggensee getroffen, diesmal an seinem Westufer. Somit haben wir ihn dann insgesamt im Uhrzeigersinn umfahren und sind dann Richtung Halblech zurückgekommen.
Tourdaten:
Strecke 49 km, Höhe 580 hm, Dauer ca. 3:30 Std.
Marcus D.
- Details
- Zugriffe: 2964
Am Ortsausgang von Wallgau gestartet ging es zunächst nahe der Isar Richtung Krün und dann eine längere Bergauf-Etappe zur Vereinerhütte.
Die Hütte hatte geöffnet und so konnten wir dort eine schöne Pause einlegen, zusammen mit vielen weiteren Bikern.
Von der Vereinerhütte ging es wieder ein Stück abwärts, dann mit blanken Füßen über den Bärnbach.
Ab dort auf österreichischer Seite Richtung Hinterriss, hinunter ins Risstal und diesem folgend auswärts nach Vorderriss.
Dort sind wir dann wieder der Isar gefolgt bis Wallgau, aber natürlich nicht entlang der Mautstraße, sondern südlich der Isar am Hang und Wald entlang.
Dass einer unserer Mitfahrerinnen dabei zu guter Letzt der Akku des E-MTB schlapp gemacht hat, konnte uns auch nicht mehr aufhalten.
Wir werden das Thema E-Bikes auf jeden Fall künftig in der MTB-Guide-Ausbildung berücksichtigen, so dass wir während einer Tour bei Bedarf die richtigen Hilfestellungen geben können.
Tourdaten:
Strecke 48 km, Höhe 1100 hm, Dauer ca. 4 Std.
Marcus D.
- Details
- Zugriffe: 2829
Bei bestem Wetter ging es am Südende von Mittenwald los, die Isar entlang bis Scharnitz.
Dort gab es gleich eine Routenänderung nach Gießenbach wegen Sperrung der geplanten Strecke.
Improvisierend landeten wir erst im Wald und dann am Bahngleis, sind aber dann doch sicher in Gießenbach angekommen.
Von dort war es einfach: Einfach knapp 500 Meter bergauf zur Eppzirler Alm, wo wir auch gleich eingekehrt sind.
Danach sind wir noch weiter zur Oberbrunner Alm gefahren, wo uns der Hüttenwirt erst auf die Terrasse gelassen hat, nachdem wir jeder von ihm einen Schnaps bekommen hatten.
Nach etwas Brotzeit durften wir gleich noch einen kippen und zum Bezahlen schon wieder.
Derart gelockert war die Abfahrt ins Isartal sehr flowig - und trotzdem natürlich unfallfrei.
Zum Schluss konnten wir noch die Porta Claudia durchfahren zwischen Scharnitz und Mittenwald.
Tourdaten:
Strecke ca. 40 km, Höhe ca. 900 hm, Fahrtzeit ca. 4 Std.
Marcus D.
- Details
- Zugriffe: 2844
28.08.2016
Rundtour mit dem Rad- oder Bike zu Plan- und Heiterwangersee
Bei traumhaftem Wetter ging es für elf Naturfreunde und einem kleinen Dackel per Auto zum Ausgangspunkt am Parkplatz Griesen. Von dort starteten wir unsere Radtour rund um den Plan- und Heiterwangersee.
Unsere erste Etappe war der Plansee. Dazu mussten wir den Radweg ab Griesen entlang der Naidernach meist auf Kies- und Schotterweg fahren. Auf diesem Weg gabs ein paar kurze und eine lange steile Steigung. Da fuhren die E-Bikefahrer natürlich mühelos an uns vorbei. Vom ersten Blick auf den Plansee waren alle verzaubert. Eine wunderschöne grüne Farbe. Der See inmitten von vielen hohen Bergen. Südlich die Ammergauer Alpen, nördlich die Lechtaler Alpen. Hier entstand unser erstes Gruppenfoto. Wir fuhren weiter erst auf einem geteerten Weg Richtung Campingplatz am südlichsten Ende des Sees und dann Richtung Westen an der Uferstraße entlang bis zum Hotel Seespitze. Dort überquerten wir die erste Brücke und es ging etwa 1,5 km auf einem schmalen Wurzelsteig ziemlich hoch an der Seeböschung entlang. Das erforderte von den Radlern sehr viel Vorsicht und Geschick. Dann war die zweite Brücke und somit die Verbindung zwischen Plan- und Heiterwangersee erreicht und wir legten unseren Badestopp ein. Die Erfrischung tat uns gut und es ist schon was Besonderes auf 976 hm zu schwimmen und rund um sich die gewaltigen Berge zu sehen. Nach dieser Badepause machten wir uns auf den Weg nach Heiterwang und dort gabs in einem Gasthof für die Hungrigen einen kleinen Imbiss. Der Blick nach oben auf die dunklen Wolken ließ uns aber bald wieder aufbrechen. Wir hatten noch mehr als die Hälfte des Weges vor uns.
Das nächste Etappenziel hieß Lermoos. Wir folgten dem ausgeschilderten Bike Trail Tirol vorbei an Bichlbach und Lermoos und hatten immer einen wunderbaren Blick auf das Zugspitzmassiv, das bereits zum Wettersteingebirge gehört. Es war ein stetiges Auf und Ab. Kurz hinter Ehrwald machten wir noch einen kurzen Fotostopp am Doser-Wasserfall. Ab da gings meist entspannt leicht bergab an der Loisach entlang bis zu unserem Ausgangspunkt.
Rita H.
- Details
- Zugriffe: 2693
28.05. bis 04.06.2016 Radlfreizeit mit Thomas im Bayerischen Wald
Tag 1 – Anreise: so langsam trafen am Samstagnachmittag alle vierzehn Teilnehmer in Hohenwart ein. Ein Teil wohnte im Hotel Gutshof und ein Teil war mit dem Wohnmobil am Campingplatz. Zum ersten gemeinsamen Treffen wurde ein Cafe im Ort gewählt. Dort gab es große leckere Kuchen und überdimensionale Eisbecher. Das war schon mal ein guter Einstand. Nach einer Pause wurde das Abendessen im Gutshof unterhalb des Hotels eingenommen.
Tag 2 – Sonntag: voller Erwartung und bei optimalem Wetter starteten wir unsere erste Radltour Richtung Bad Kötzting und durchfuhren viele kleine Orte. Die Mittagsrast verbrachten wir in einem noblen Hotel auf der Terrasse und genossen die Aussicht. Dann ging es wieder zurück. Zwischendurch wurde bei dem einen oder anderen Radl die Luft nachgepumpt. Ansonsten gab es keine Zwischenfälle. Allerdings wurden es ein paar Höhenmeter mehr als geplant, was aber niemandem Probleme bereitete.
Tag 3 – Montag: trotz sehr schlechter Wettervorhersage starteten wir unsere Radtour, allerdings überraschte uns nach ca. 5 km bereits ein so heftiger Regenschauer, dass wir zwar in Rekordzeit alle unsere Regensachen anhatten, aber auch beschlossen, die Tour abzubrechen und zurückzufahren. Gesagt, getan, immerhin sind wir auf der kurzen Strecke 100 hm gefahren. Da wir alle voller sportlichem Tatendrang waren, beschlossen wir, zu Fuß auf die Kötztinger Hütte zu wandern, was uns bei eigentlich für April typischem Wetter mit Sonne und zwischendurch mehreren leichten Regenschüben in knapp zwei Stunden zum Ziel brachte. Dort kehrten wir ein und ließen es uns gutgehen. Als wir uns wieder auf den Rückweg machten, wählten wir für das erste Stück einen Weg mit gefühlten 30% Steigung nach unten. So mancher spürte am nächsten Tag seine Oberschenkel. Immerhin hatten wir an diesem Tag etwas Sportliches unternommen. An diesem Montag gingen wir in eine Pizzeria essen.
Tag 4 – Dienstag: bereits in der Früh regnete es. Somit waren wir mit Thomas´ Vorschlag einverstanden, mal in das Glasdorf Arnbruck und dann nach Bodenmais zu fahren. Das Glasdorf war schon beeindruckend, nach einem Rundgang und einem Kaffee bzw. ein paar Weißwürsten fuhren wir weiter nach Bodenmais. Die kleine Stadt wirkte allerdings ziemlich leblos auf uns. Wir gönnten uns einen Cappucino bzw. ein Eis und fuhren wieder zurück nach Hohenwart.
Tag 5 – Mittwoch: Auch an diesem Tag war die Wettervorhersage nicht berauschend, deshalb entschlossen sich ein paar von uns gleich dazu, lieber zu Fuß zu wandern, die andere Gruppe wagte es und machte die geplante Tour rund um Furth im Wald. Die Tour war wunderbar, auch die Sonne zeigte sich, die Einkehr war gemütlich. Aber bereits nach der Mittagspause tauchten sehr dunkle Wolken auf. Leider mussten wir in die Richtung der schwarzen Wolken radeln. Als es zu regnen anfing, zogen wir in Rekordzeit unsere Regensachen an und weiter gings. Leider kam ein ziemliches Gewitter dazu und wir machten in einem Stadl eine längere Pause bis sich das Gewitter wieder beruhigt hatte. Wir machten uns im Regen auf den Weg und kamen in ein unwegsames Waldstück, wo selbst die besten Radler irgendwann absteigen mussten und landeten irgendwie auf einer ADAC-Motocross-Übungsstrecke, die bedingt durch die Regenfälle sehr sehr schlammig und batzig war. Aber wir kämpften uns durch und kamen wieder auf die Straße. Zum Ende der Tour blinzelten dann wieder ein paar Sonnenstrahlen durch und wir waren froh, dass wir diese Radltour nicht ausfallen haben lassen.
Tag 6 – Donnerstag: Am sechsten Tag reiste ein Teil der Gruppe wieder ab.
Der Rest der Gruppe hielt die ganze Woche durch, wobei sich das Wetter leider nicht gebessert hat.
Vielen Dank an Edith und Thomas für die trotz des bescheidenen Wetters schöne Zeit.
Rita H.
Weitere Beiträge …
Seite 6 von 8