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09.09.2018 Biketour um den Trauchberg
Erstmalig bei hervorragendem Wetter haben wir uns nun die Trauchbergrunde vorgenommen, als Alternative zur ursprünglich geplanten Runde von Vorderriss zur Fischbachalm, da dort ein paar kleine aber relativ gefährliche Wegabbrüche eine sichere Fahrt sehr behindert hätten.
Wir sind am Forsthaus Unternogg bei Unterammergau zu acht (davon ein Gast) gestartet und zunächst der Halbammer flußaufwärts gefolgt bis auf knapp 1100 m üNN, dann über eine kleine Brücke und allmählich wieder hinunter, nun dem Halblech folgend nach Halblech. Vorher jedoch wurde oben auf der Alm noch gerade eine Bank frei, die genau für 8 Radler passte (vgl. Fotogalerie).
Von Halblech ging es via Trauchgau Richtung Wieskirche und Königsweg – die Wieskirche haben wir aber links liegen gelassen. Die Einkehr zum Schluss im Forsthaus Unternogg hat die Tour gut abgerundet.
Auch dieses Mal gab es weder eine einzige Panne noch Stürze und auch unserem Gast hat die Tour wohl sehr gut gefallen.
Tourdaten:
Strecke 41 km, Höhe ca. 600 hm, Dauer ca. 2:40 Std. reine Fahrtzeit
Marcus D.
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12.08.2018 Biketour von Eschenlohe um die Kramerspitz
Und wieder bei bestem Wetter (2018 ist diesbezüglich ein Rekord) haben wir zu siebt (davon ein Gast) die neue Tour von Eschenlohe um den Kramer unternommen. Die ursprünglich geplante Runde von Wallgau zur Krüner Alm haben wir aufgrund doch sehr starker Verblockung der Abfahrt von der Krüner Alm entsprechend umgewandelt.
Gestartet sind wir direkt unter der Autobahnbrücke bei der Abfahrt Eschenlohe, was von Wolfratshausen aus den enormen Vorteil von gerade einmal 25 Minuten Anfahrt bedeutet.
Von dort an den Sieben Quellen vorbei am Estergebirge entlang zunächst nach Oberau, dann weiter auf der linken Loisachseite bleibend nach Farchant, über die Loisach und via Burgrain zum Sonnenbichl. Weiter ging es an Garmisch entlang und dann an der Loisach bis zur Ochsenhütte (dieser Teil entsprach der Tour vor 2 Wochen, aber der Weg ist auch mit einer der schönsten entlang der Loisach). Von der Ochsenhütte an begann der einzige längere Anstieg über 400 hm hinaus zum Sattel zum Ellmaubach, von wo aus es wieder herunter nach Graswang und schließlich zur Einkehr in die Ettaler Mühle weiterging. Trotz Mittagszeit haben wir zu siebt doch noch einen sehr schönen schattigen Platz bekommen.
Nach erfolgreicher Stärkung weiter an Ettal vorbei und die alte Ettaler Straße hinab nach Oberau, wobei hier aufgrund gröberem Wegs auch etwas geschoben werden durfte.
Das letzte Stück durchs Katzental nach Eschenlohe war dann nochmal ein kleinerer Buckel von ca. 100 hm, so dass sich insgesamt dann doch wieder rund 850 hm ergeben haben.
Auch dieses Mal gab es weder eine einzige Panne noch Stürze und auch unserem Gast hat die Tour sehr gut gefallen.
Tourdaten:
Strecke 59 km, Höhe 850 hm, Dauer ca. 4:00 Std. reine Fahrtzeit
Marcus D.
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29.07.2018 Biketour von Garmisch ums Wettersteingebirge
An einem der wärmsten Tage des Jahres haben sich immerhin 14 Naturfreunde zur Tour rund ums Wettersteingebirge getroffen. Mit über 80 km Länge und entweder rund 900 oder rund 1300 Höhenmetern (mit/ohne Benutzung der Ehrwalder Almbahn) war es sicher das Saisonhighlight.
Gestartet sind wir abweichend vom Programm allerdings nicht in Klais, sondern in Garmisch am Parkplatz Kainzenbad. Von dort bei noch angenehmen Frühtemperaturen (09:00 Uhr, 22 Grad) ging es zunächst den Radweg an der Zugspitzbahn entlang bis zur Talstation Alpspitzbahn, dann quer hinüber zur Loisach um deren Verlauf allmählich ansteigend bis Grießen und weiter über die österreichische Grenze bis Ehrwald zu folgen. In Ehrwald ging es dann im Ort Richtung Talstation Ehrwalder Almbahn weiter bergan, das Zugspitzmassiv immer links von uns.
An der Talstation haben wir uns dann in zwei Gruppen aufgeteilt: 6 Fahrer (darunter 2 E-Biker) sind weiter mit dem Rad auf die Ehrwalder Alm hinaufgefahren, 7 Fahrer per Almbahn.
Am Gasthof Alpenglühn haben wir dann eine erste Brotzeit gemacht, mit herrlichem Ausblick auf die Bergmassive.
Von dort ging es zum Sattel noch ein Stückchen bergauf und dann entlang der Leutascher Ache (die dort oben als winziges Rinnsal beginnt) schier endlos leicht bergab.
In Leutasch selbst, kurz vor der Geisterklamm, sind wir dann nochmal auf Kaffee, Kuchen und wer wollte auch ein Bier eingekehrt. Danach die Straße Richtung Mittenwald hinunter, vorbei am Lauter- und Ferchensee ging es nach Ellmau (die Gulliversiegelungen vom G7-Gipfel vor drei Jahren sind immer noch da) und schließlich über Klais und Kaltenbrunn dem Radweg an der B2 folgend zurück nach Garmisch.
Auch weil es weder eine einzige Panne noch Stürze o.ä. gab, war dies eine wirklich sehr schöne Tour. Besonderer Dank auch an Rudi für die Beisteuerung zweier Luftbilder, die er beim Gleitschirmfliegen ein paar Tage vorher geschossen hat. Gut zu erkennen ist das Zugspitzmassiv mit dem Ort Ehrwald, der Ehrwalder Almbahn und dem Sattel zum Gaistal.
Tourdaten:
Strecke 88 km, Höhe 900 - 1300 hm, Dauer ca. 5:30 Std.
Thomas N.
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15.07.2018 Biketour von Rottach-Egern zur EHJ-Klause
Zu viert sind wir bei sehr schönem Wetter (die letzten Schauer hatten sich schon ins Inntal verzogen) gegen 19:30 am Kutschenmuseum in Rottach-Egern gestartet.
Nach leichtem, aber kontinuierlichen Anstieg zum Suttensee ging es zunächst weiter bis zum Forsthaus Valepp (welches mittlerweile leider nicht mehr bewirtschaftet ist!) und dann endlich weg vom Teer auf Waldwegen hinüber nach Österreich. Nach der Abfahrt vom höchsten Punkt auf ca. 1100 m hinab auf ca. 800 m erreichten wir die Erzherzog-Johann-Klause gegen 11:30, also gerade richtig für eine Brotzeit oder Kuchen. Die Klause hat mittlerweile wieder eine kleine Speisekarte (nachdem letztes Jahr nur ein „Notbetrieb“ bestand). Nach der Brotzeit ging es erst ein kleines Stück die Brandenberger Ache entlang, um dann direkt in das Tal der Bairache Richtung Westen einzubiegen. Am Ende des Weges dort über eine neue Stahlbrücke und die mittlerweile deutlich ausgebaute Schiebepassage ging es dann hoch zur Bayralm. Diese haben wir uns nun auch als Alternative zur EHJ-Klause zur Einkehr gemerkt, da sie wirklich sehr schön (siehe Foto) im Hochtal/Sattel gelegen ist.
Bei der Abfahrt zum Wildbad-Kreuth haben wir noch festgestellt, dass entlang des Weges von der Langenaualm bis zur Schwaigeralm ein durchgehender Single-Trail parallel zum Hauptweg ausgewiesen und teilweise richtig präpariert worden. Ein erster Fahrversuch auf dem unteren Drittel dieses Trails zeigte, dass er wirklich hervorragend geeignet ist auch für Leute, die größere Drops oder Sprünge nicht mögen. Ganz ungefährlich ist er dennoch nicht, denn zumindest ein Drop von ca. 1,50m war enthalten, den man natürlich leicht umtragen kann, aber der auch nicht ausgeschildert gewesen ist.
Durch Weißachtal zurück nach Rottach-Egern ging es dann mit einem Schnitt von knapp 30 km/h, so dass wir netto Fahrtzeit bei knapp 3:10 Std. um 14:15 schon wieder bei den Autos waren.
Tourdaten:
Strecke 48 km, Höhe 905 hm, Dauer ca. 3:10 Std zzgl. Pausen
Otto B.
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10.06. – 17.6.2018 Radlfreizeit Mostviertel, Purgstall a.d. Erlauf
Die ersten drei Tage war ich auch mit von der Partie, daher hier schon einmal der Bericht zu den ersten drei Touren.
Dieses Jahr ging Thomas‘ Radlfreizeit ins Mostviertel nach Niederösterreich. Domizil war in Purgstall an der Erlauf.
10.06.2018 Tag 1: Runde von Purgstall über Wang nach Wieselburg
Anfangs noch bei bewölktem Himmel (es hatte frühmorgens noch geregnet – O-Ton Thomas: „Habe nochmal kurz feucht durchwischen lassen, damit hier alles sauber ist“) sind wir mit immerhin 12 Radlern zur ersten Runde im Mostviertel direkt vom Campingplatz in Purgstall an der Erlauf gestartet.
Die Runde verlief zunächst über geteerte Nebenstraßen, was zum Einradeln an sich gut ist, aber doch immer wieder zu erhöhter Aufmerksamkeit gemahnt hat, damit uns einzelne PKWs auch überholen konnten. Nach dem ersten Drittel hatten wir dann für den Rest der Tour sowohl sehr schöne Wege als auch sehr sonniges Wetter.
Kurz vor Wieselburg haben wir dann noch einen sehr schönen Biergarten gefunden, wo wir natürlich prompt eingekehrt sind.
Abends konnten wir dann noch die sehr schöne Aussicht auf das Mostviertel vom Gasthof „Mostlandhof“ geniessen. Auch das Essen war dort so gut, dass wir am nächsten Tag gleich wieder dort eingekehrt sind.
Tourdaten:
Strecke 40 km, Höhe 310 hm, Dauer ca. 4:00 Std.
11.06.2018 Tag 2: Von Wieselburg zum Kloster Melk
Da diese Tour recht lang werden würde, sind wir zunächst mit den PKWs bis nach Wieselburg gefahren, um von dort zu starten.
Bei bestem Wetter sind wir zunächst grob nord-nordwestlich zur Donau gefahren, dann den Donauradweg auf der rechten Donauseite entlanggefahren bis zum Kloster Melk. Unterwegs die Aussicht u.a. auf das „Kuratenhaus Maria Taferl“ (sehr schöne Klosterkirche auf der anderen Donauseite.
Bevor wir aber zum Kloster Melk selbst hinaufgefahren sind, haben wir direkt an der Donau unterhalb des Klosters im „Melker Fährhaus“ zu Mittag gegessen, was angesichts der Schatten spendenden Bäume sicher die beste Wahl gewesen ist.
So gestärkt sind wir schließlich zum Kloster hochgefahren und haben es auch ausgiebig besichtigt.
Auf der Rückfahrt sind wir sehr schöne Wald- und Wiesenwege die Melk entlang Richtung Süden gefahren um nach insgesamt fast 70 km Strecke wieder in Wieselburg anzukommen.
Ein leckerer Eisbecher hat das Ganze dann in Wieselburg noch abgerundet.
Tourdaten:
Strecke 69 km, Höhe 530 hm, Dauer ca. 6:00 Std.
12.06.2018 Tag 3: Melker Alpenvorland-Runde
Am dritten Tag sind wir wieder direkt vom Campingplatz Purgstall gestartet und zunächst Richtung Wieselburg gefahren, dann nach Osten Richtung St. Leonhard am Forst abgebogen.
Entlang der Melk ging es weiter Richtung Oberndorf, wo wir erst mal frische Getränke eingekauft haben, da es wieder sehr warm geworden war und diesmal auch eine ordentliche Steigung nachher zu bewältigen war.
Nach ca. 250 hm bergauf ging es dann nach Scheibbs hinunter ins Erlauftal, wo wir natürlich wieder auf einen Eisbecher eingekehrt sind.
Entlang der Erlauf nach Norden nach Purgstall war danach ein Klacks.
Tourdaten:
Strecke 49 km, Höhe 500 hm, Dauer ca. 4:00 Std.
Thomas N + Marcus D.
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