Unsere Wanderung beginnt am Parkplatz Lenggries Hohenburg und führt uns zur Lenggrieser Hütte und Seekarkreuz.
10 Naturfreunde gehen an Wiesen entlang Richtung Grasleitensteig und erreichen auf schmalen, schneebedeckten Wegen den Bergwald. Nach knapp 2 Stunden durch tiefen Schnee stapfend nähern wir uns der Lenggrieser Hütte, die völlig eingeschneit am Fuße des Seekarkreuzes liegt. Nach einer kurzen Rast vor der Hütte geht die Gruppe geschlossen bergauf bis zum Grat des Seekarkreuzes, wo sich der Bergwald lichtet. Wir erklimmen den Steilhang bis zum Gipfelkreuz. Oben angekommen teilen wir uns die Aussicht auf die schöne Kulisse der Tegernseer Berge vom Karwendel bis ins Alpenvorland mit einer Gruppe Skifahrer. Roß- und Buchstein sowie Schönberg und Hirschberg liegen schneebedeckt in unserem Blickfeld. Nach kurzer Pause geht es bergab zur Lenggrieser Hütte, wo wir in die gemütliche, aber sehr warme Hütte einkehren. Wir ziehen unsere Grödel an und steigen über Serpentinen das Hirschbachtal bergab. An einem Hang am Sulzersteig werden wir von einer kleinen Lawine überrascht. Dank der besonnenen Reaktion von unserem Wanderleiter kommen wir mit dem Schrecken davon. Über einen schneebedeckten Steig entlang des plätschernden Hirschbaches und einem Forstweg erreichen wir den Parkplatz, wo eine interessante Winterwanderung zu Ende geht.
Ingrid G.