Bei eisigen Temperaturen machen sich 16 NaturFreunde auf den Weg zum Hirschberghaus (1511 m).
Auf dem Parkplatz in Scharling packen wir uns warm ein und marschieren los. Ein breiter Forstweg schlängelt sich durch den Wald. Nach ca. 1,5 Stunden verlassen wir den Forstweg und wandern auf dem steilen Pfad bergwärts.
Das ist nur mit Grödeln zu bewältigen. An einer Gabelung hat man nach ca. 15 Minuten die Wahl zwischen dem Sommer- und dem Winterweg. Der Winterweg führt direkt zum Kratzer (1545 m). Er ist etwas anspruchsvoller, steiler und an manchen Passagen mit Drahtseilen gesichert. Leider ist unsere Aussicht durch Nebel stark eingeschränkt. Der Aufstieg ist gut zu bewältigen.
Oben angekommen, sehen wir ausser Nebel nichts. Deshalb beschliessen wir, nicht auf den Hirschberggipfel (nochmals ca. 30 Minuten) zu gehen. Stattdessen essen wir in der Hirschberghütte. Nach der wolhlverdienten Pause hat sich der Nebel verzogen und wir können den Ausblick auf die Berge und den Tegernsee genießen.
Der Abstieg erfolgt auf dem selben Wege. Der Weg dient nun auch als Rodelstrecke und wir werden ab und zu von Schlitten überholt.
Alles in allem war es eine tolle Wanderung.
Martina N.