Ein großartiges Fest war Werners Geburtstag für alle eingeladenen Gäste, NaturFreunde und die gesamte „Brustmann Dynastie". Mit manch alten Mitkämpfern aus vielen früheren Unternehmungen und erfreulich vielen Kindern.
Bei den Vorbereitungen noch etwas verhalten, dann aber das schönste weiß-blaue Festtagswetter in und um die  Wirtschaft des Campinplatzes,
Start mit Kaffee und unzähligen mitgebrachten Kuchen und Torten, dann gab Werner einige Anekdoten aus seinem Leben und seinem Wirken bei den NaturFreunden zum Besten. Die Waldramer Tanzelmusi spielte auf, sein Schwager, von seiner Frau begleitet, stimmten ein heiteres bis tiefgehendes Gstanzl an. Es folgten die Waldramer Sängerinen, selbstverständlich mit einigen Liedern und selbst Ewald ließ sich dazu mit einem „Dafür dank ich dir" verleiten.
Die Mitglieder der Naturfreunde spendierten Werner Südtiroler Schmankerln und einen 2-stündigen Motorflug, damit Werner sich sein Revier auch einmal von oben ansehen kann. Mit der Aussage, „ er wolle aber nicht schon oben zu bleiben" hatte er die Lacher auf seiner Seite. Betont wurde, dass die vom Verein übergebenen Karten für den „Brandner Kaspar" ebenfalls nicht falsch zu verstehen sind, wir brauchen Werner schon noch einige Zeit.
Das Bier war zwischenzeitlich angezapft und floss wie Saft, Limo und Wasser in Strömen. Die Tanzwütigen konnten unter Corinnas Leitung bei griechischen Tänzen mitmachen, bevor langsam die Grills angeheizt und Kuchen gegen Salate getauscht wurden. Dazu wurden leckere Würste und saftige Halsgratscheiben verzehrt. Zum süßen Abschluss dann noch rote Grütze, Vanillesauce und noch mehr.
Nachdem sich die Musik am späten Abend verabschiedet hatte, griff noch Alois in die Seiten seiner Gitarre und stimmte mit vielen Zuhörern noch manches Lied zum Mitsingen oder Schmunzeln an.
Das war vielleicht ein Fest an das wir gerne und lange zurückdenken werden. Werner wurde von allen gedrückt und ich denke er hat inzwischen das „oh Gott jetzt bin ich 80." längst verdaut, denn am Berg läuft er uns immer noch davon.

Günter S.