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Lange hat es so etwas im Verein nicht mehr gegeben. Herumtollende und fröhliche Kinder, die in der Gaststube herum sausten und lautstark ihre Lebensfreude zum Ausdruck brachten.
Vorausgegangen war eine Familienwanderung entlang der Laine mit Steine und Tannenzapfen sammeln, Äste schleppen, auf Baumstämmen balancieren, selbst laufend oder in der Kraxe sitzend, Kinder zwischen 1,5 und 6 Jahre mit stolzen Müttern und Vätern, die teilweise schon Mitglieder des Vereins sind. Allen hat es gut gefallen, jetzt liegt es an uns, was wir daraus machen. Auf dem Rückweg sind wir mit Hildegard und drei ihrer Enkelkinder zusammen getroffen, die extra vom Chiemsee angereist waren. Die Wanderer um Peter Weile, 21 an der Zahl, waren die Nächsten die im Gasthaus auftauchten, nachdem sie eine zweistündige Wanderung durch die farbenprächtige Herbstlandschaft in der Jachenau gemacht hatten. Ein Teil der Bergwanderer die sich nach dem Aufstieg durch den Walchengraben die Staffelalm zum Ziel gesetzt hatten, waren die nächsten, die sich mit dem Weißbier und den riesigen Schnitzeln auseinander setzen konnten. Für unsere Biker mussten wir schon Stühle und einen weiteren Tisch in den Saal tragen. Eine starke Truppe, angeführt von Marcus Draheim und von den jungen Kajakfahrern ergänzt. 30 Km Bike – Strecke bei 350 Meter Anstieg haben auch bei ihnen Hunger und Durst entstehen lassen. Anstrengend war die Tour auf den Rabenkopf, 1556 m. Rita, Brigitte und Hugo, unsere Bergwanderleiter, hatten alles sicher im Griff. 5, 5 Std. Gesamtgehzeit waren nötig. Große Laine, Lainlalm, Walchengraben, Staffelalm, Gipfel Rabenkopf, Kochler Alm, Rappin Alm und Rappinklamm und dann endlich das Schützenhaus, waren die Wegpunkte. Sogar einige Naturfreunde die an diesem Tag
nicht sportlich aktiv sein konnten fanden sich zum Mitfeiern in unserer Gesellschaft ein.
Wir waren an diesem Tag mit ca. 80 Freunden aus allen Gruppierungen und Sparten unterwegs. Es war ein Tag des fröhlichen Zusammentreffens mit allen Naturfreunden.
Vieles gab es von vergangenen Touren zu bereden und neues gab es zu besprechen.
Mit dem Gasthaus Schützenhaus hatten wir eine gute Wahl getroffen, wir wurden alle bestens versorgt. Ein gutes Jahr fand einen guten Ausklang. Ich danke allen fürs mitmachen.
Viele Grüsse und Berg frei - Werner
Saisonabschluß der Bergwanderer
Unser Part war die Bergwanderung zum Rabenkopf. Wir brachen mit fünfzehn Wanderern auf und unser Weg führte uns auf z.T. mit Laub übersäten Wegen an der Großen Laine entlang, an der Lainlalm vorbei. Wir bogen dann links auf einen Pfad ab, der an der Walchenalm (1132 m) und am Walchgraben vorbeiführte und uns bei zwischendurch sonnigem Wetter bis zur Staffelalm brachte. Einige blieben hier und genossen Aussicht, Brotzeit und etwas Sonne bei allerdings frischen Wind.
Der Großteil wollte aber noch zum Endziel auf den Gipfel des Rabenkopfes, der uns großartige Rundumausblicke bescherte. Auf der einen Seite der Kochelsee, dann die Benediktenwand, der Hirschhörndlkopf und viele mehr.
Nach der verdienten Brotzeit brachen wir gleich wieder auf um die anderen nicht zu lange warten zu lassen. Da wir es nicht eilig hatten, gabs auf der Staffelalm noch Kaffee und Kuchen bzw. Weißbier, und dann gings den wunderschönen Pfad am Rappinbach entlang vorbei an der Kochler Alm und Rappinalm und über die Rappinschlucht zurück zum Ausgangspunkt. Es war eine schöne Bergwanderung bei schönem Endoktoberwetter mit nicht allzuviel Höhenmetern aber doch einer ganz schönen Streckenlänge.
Rita H.
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Tüchtige Arbeiter des Vereins aus den Sparten, Bergsteigen, Biken, Kajakfahren, Wandern und der Vorstandschaft haben die Planungs- und Vorbereitungsarbeiten für unser Fest bestens erledigt. Boote herankarren, Kajak- Sprungturm bauen, Zelte und Schirme aufstellen, den Grillplatz bestücken, Kaffee kochen und endlos viel Geschirr herrichten, das waren die Aufgaben. Von den ca. 70 bis 80 Festbesuchern wurde eine große Menge an Kuchen und Torten mitgebracht. Eine Vielzahl an Salaten in allen Geschmacksrichtungen und köstliche Nachspeisen wurden hergerichtet. Frisch gekühltes Bier und Saft bereicherten unser Angebot und dazu die Spezialitäten von Günters Grill. Das Kajak fahren auf dem Weiher für Junge und Erwachsene war lustig und unterhaltsam. Es wurde begleitet und angeleitet von den Kanu Übungsleitern des Vereins.
Viele Ehemalige konnten wir beim Fest begrüßen, eine ideale Mischung um den Gesprächsstoff nicht versiegen zu lassen.
Es war ein gelungenes Fest der Naturfreunde. Durch das zusammen helfen vieler (z. B. beim Geschirrwaschen) wurden alle Aufgaben spielend erledigt.
Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Helfern, Spendern und Besuchern.
Werner S.
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Zum allgemeinen Saisonbeginn am Ostermontag sind die NaturFreunde auf dem Fischbacher Moosweg von Königsdorf durch die Rothenreiner Filze und Moore nach Fischbach gewandert. Zusammen mit den Mittwochswanderern waren wir eine beachtliche Zahl von ca. 50 Wanderern.Die Bemerkung einer vermutlich als Dauergast aktiven Mittwochswanderin, dass heute viele Fremde dabei sind, hat uns Mitglieder dann doch zum Schmunzeln angeregt.
Bei bestem Wanderwetter sind wir dann auf über Rothenrain mit einem schönen Bauernhaus, Kapelle und vielen Katzen über Wolfsöd in Fischbach angelangt, wo wir im Gasthaus trotz allgemeinen Ansturm bestens versorgt wurden. Zurück dann nach einem Blick in das Kircherl auf dem etwas kürzeren Weg über die Fischbachmühle, bei der sich der anfangs kompakte Tross doch etwas in die Länge gezogen hat.
Günter S.
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Gesunde Natur und die Idylle am Wasser mit Schwänen und dicken Karpfen darin, dazu fröhliche Kinder, badend oder in bunten Booten paddelnd, ein lockendes Kuchenbuffet, frisches Bier, Schatten spendende Zelte, eine aufgebaute Grillstation und viele freundliche Naturfreunde bestimmten das Bild, das dem Gast empfing.
So ein Fest verlangt eine gute Planung, Vorarbeit, Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit.
Die Kajakfahrer, verstärkt durch unsere Biker haben die schwere Aufbauarbeit geleistet. Tische und Bänke geschleppt, Zelte und Schirme aufgebaut, und viele Boote zu Wasser gebracht. Der Service Trupp der Bergsteiger hat das Geschirr zusammengetragen, Kaffee gekocht, Kuchen serviert, viele Teller gespült und Wasser geschleppt Blumen wurden gebracht und an vieles wurde gedacht. Zum Glück gibt es euch Kuchenbäckerinnen. Ihr habt uns mit den verlockenden Angeboten die Wahl sehr schwer gemacht, man konnte leider nicht von allen Sorten probieren. Danke für die köstlichen mitgebrachten Salate. Günter, jetzt mit Lehrling, hat uns mit Fleisch vom Holzkohlengrill bestens versorgt. Das Boot fahren für Kinder war die Attraktion, schön anzuschauen wie sie mit Freude und Spaß im Wasser herumtollten. Zur Stärkung gab es Würstel mit Semmel für hungrige Kinder gratis. Alles bestens betreut von unseren Übungsleitern. Ein Kanadier Wettrennen unter Naturfreunden unter Anleitung der ÜL sorgte für Bewegung und Stimmung. Gesang mit Alois und den Waldramern sowie griechische Tänze mit Corinna und vielen Tanzwilligen beendeten den Abend
Nochmals herzlichen Dank an alle Helfer, Unterstützer und Besucher.
Werner S.
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Am Vormittag noch Donnergrollen und abends hat das Wetter dann gepasst. Eine Wassertemperatur bei der auch manch wasserscheuer Bergwanderer frewillig ins Wasser ging. Der wolkenlose blaue Himmel, ein warmes Lüfterl , fast ohne lästiges Schnakengetier und mit einem traumhaften Postkartensonnenuntergang.
Eine gemütliche Runde von Naturfreunden mit Erdbeerkuchen, Salaten, Fisch und Fleisch, Bier und Rotwein gut versorgt, welche erst um den Grill, später dann um das Lagerfeuer saßen und den schönen Sommerabend in vollen Zügen genossen haben. Leben halt.
Günter St.
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