Am Treffpunkt am Parkplatz am Paradiesweg waren alle, Alex und Robert, sowie Rita und Rudi mit eigenem Auto und Rädern, schon um 08:45 da.
Schon kurz nach neun sind wir abgefahren und fanden gegen 09:40 an der Touristinfo in Ohlstadt einen Parkplatz.
Bei Hochnebel und 6° C starteten wir unsere Tour.
Zuerst einige Kilometer auf flachem Gelände, dann bergan mit Rampen bis 18% Steigung.
Rudi fuhr sich am Hinterrad einen Nagel in den Mantel und musste den Schlauch wechseln.
Dann erreichten wir einige knackige, steile Trails - teils verblockt, teils mit Wurzelhindernissen.
Weil wir alle etwas "geschafft" waren, sind wir gleich in die Hütte zur Jause eingekehrt.
Währenddessen kam tatsächlich die Sonne heraus.
Wir sind nach der Rast gleich bergab gefahren, ich hatte den Abzweig zur Ruine verpasst.
Der Rückweg nach Ohlstadt war dann wieder flacher, aber nach etwa der Hälfte der Strecke radelten wir wieder unter der Hochnebeldecke und mit Gegenwind.
Gesund und froh erreichten wir gegen 14:15 wieder unseren Parkplatz und fuhren nach dem Aufladen der Räder wieder nach Hause.
Tourdaten: Ca. 52 km bei 560 Hm.
Otto B.
Die ganze Woche hatte ich gehofft, dass am Sonntag wenigstens einigermaßen gutes Wetter ist. So war es dann auch. Es hat nicht geregnet.
Wir (12 Naturfreunde und ein Gast) starteten am Parkplatz im Söllbachtal und fuhren mit den Rädern stetig leicht ansteigend bergauf. Es war recht schattig und kühl bedingt durch den Söllbach, jedoch wurde uns beim Radeln bald warm. Rechterhand konnten wir den Roß- und Buchstein sehen. Der Schlußanstieg war recht schweißtreibend, jedoch kam bald darauf die Schwarzentennalm in Sicht, wo wir eine kleine Pause einlegten. Die Sonne stibitzte mittlerweile ab und an heraus. Die lange schotterige Abfahrt bis zum Parkplatz Winterstube fuhr jeder in seinem eigenen Tempo.
Es ging dann gemütlich an der Weißach entlang und wir kamen bald an der Herzoglichen Fischzucht in Wildbad Kreuth vorbei, wo Forellen, Saiblinge und Äschen gezüchtet werden sowie an der Hanns-Seidel-Stiftung, in der früher die CSU ihre Klausurtagungen abhielt. In Kreuth ließen wir es uns im Gasthof Batznhäusl im Biergarten schmecken.
Die letzten 10 km ging es an der Weißach entlang durch Rottach-Egern, am Tegernsee und bis zum Ausgangspunkt unserer Tour in Bad Wiessee. Vielen Dank an die Mitradler sowie an Marcus, der als Schlußlicht fuhr und Danke an Otto und Marcus für den Transport der meisten Räder zum Ausgangspunkt der Tour.
Die Tourdaten: ca. 30 km bei ca. 380 hm
Rita H.
Da es am Sonntagvormittag absehbar noch regnen würde, haben wir den Start dieser klassischen Tour auf 12:00 Uhr mittags verschoben. So sind wir dann zu sechst (davon 1 Gast) gegen 13:00 Uhr am Forsthaus Unternogg bei Unterammergau angekommen. Zum Abladen der Räder haben wir noch die restlichen Regentropfen mitbekommen, aber schon 10 Minuten nach dem Start konnten wir die Regensachen schon wieder verstauen. Die ersten 6-7 km ging es ca. 350 Hm bergauf bis zur Wasserscheide von Halblech und Halbammer. Dem Halblech sind wir schließlich stetig bergab bis ins Tal gefolgt, von dort nunmehr im strahlenden Sonnenschein bis zu unserer Einkehr an der Almstube Trauchgau.
Nach einer kleinen Stärkung (es gab nur Brotzeiten, Suppen und Kaffee/Kuchen - klar, war ja schon um halb vier nachmittags) ging es einen kleinen Trail entlang und durch 2 größere Pfützen zum Königsweg, mit einem letzen Gegenanstieg stetig gen Osten wieder zurück zum Parkplatz.
Eine schöne Tour und es hat sich wieder gezeigt, dass man das Wetter auch mal austricksen kann :-).
Die Tourdaten: ca. 38 km bei ca. 620 hm
Marcus D.
Genau zum Sonntag ist es nochmal Sommer geworden, und so sind wir mit insgesamt 16 Radlern und Radlerinnen gegen 10:00 ab Bad Kohlgrub zur Wieskirche gestartet.
Zunächst über Bayersoien zur Echelsbacher Brücke, mit tiefem Blick in die Ammerschlucht, dann weiter zum Schwaigsee (ok, zum Baden war es dann doch noch zu frisch) und nach Wildsteig.
Ab dort um die Moore bei der Wies herum zur Wieskirche, welche wir um Punkt 12:00 erreicht haben. Eine halbstündige Pause mit Radler oder Kaffee haben wir uns gegönnt, bevor der ansteigende Besucherstrom uns zur Weiterfahrt animiert hat.
Die weitere Strecke war alles andere als eben, womit sich auch die insgesamt 800 Höhenmeter erklären. Aber die Einkehr bei der Käselam Schönegg hat mit hervorragender Aussicht voll entschädigt. Da die Schlangen bei der Brotzeitausgabe recht lang waren, haben wir uns entsprechend auch über eine Stunde aufgehalten, bevor es steil die Wiese hinunter zur Echelsbacher Brücke und oberhalb des Bayersoiener Sees wieder zurück nach Bad Kohlgrub ging.
Einen herzlichen Dank an Frank, der diese klassische "Finsterwalder-Tour" wiederbelebt hat und uns auf der Runde einwandfrei geleitet hat.
Die Tourdaten: ca. 50 km bei ca. 800 hm
Marcus D.
Insgesamt haben 13 Mitglieder und 5 Gäste (davon 5 Biobiker) diese schöne Radtour mitgemacht.
Vom Treffpunkt Paradiesweg in Wolfratshausen radeln wir den Isarradweg bis zur Tattenkofener Brücke, wo die letzten Mitradler zu uns stoßen. Weiter geht’s über Einöd den Feldweg nach Bairawies und die Straße nach Dietramszell. Wir fahren bei der Klosterschänke vorbei und biegen Richtung Pelletsmühl ab, wo man am Friedhof Waldruh vorbeikommt. Das Wetter ist super schön sommerlich, jedoch im Wald schön schattig mit frischer Brise. Es geht zum Teil bergauf durch Pelletsmühl zum Kloster Reutberg und Sachsenkam zum Neuwirt. Dort sind wir freundlich empfangen worden und haben wir uns mit leckerem Essen und frischen Getränken gestärkt.
Nach der Pause sind wir zum Kirchsee geradelt, einige von uns sind im See geschwommen. Die Temperatur des Moorsees war sehr angenehm warm. Nach der Erfrischung im See fuhren wir an diesem weiter bis nach Kirchbichl. Von da an geht’s bis Unterleiten fast nur noch bergab.
Herzlichen Dank an Lu, die bei der großen Gruppe als Schlussfrau gefahren ist. Ebenso danke an alle Mitradler, es hat Spaß gemacht mit euch und war eine superschöne Tour.
Gratulation an Lu zum neuen Rad-Tourenleiter.
Strecke ca. 60 km und ca. 377 hm
Lu Z. und Rita H.
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