Hinteres Hörnle 1548m, Stierkopf 1535m, Ammergauer Alpen
Bei milden 12 °C starten am Waldrand in Grafenaschau 17 NaturfreundInnen. Entlang dem Maximilianweg, wird immer wieder eine Forststraße gequert. Der Steig, wird immer matschiger, was anderes würde man von einer Hörnle Wanderung nicht erwarten. Nach ca. 1 ½ Stunden öffnet sich der Blick in die Weite, ebenso wie der Himmel. Hier gibt es eine kurze Pause mit Ausblick. Der Gipfel ist fast zum Greifen nahe. Über den steilen schneebedeckten Wiesenrücken ist der letzte Anstieg recht mühsam, hat aber den Vorteil, dass die Schuhe sich selbst reinigen. Nun erreichen wir in guten 40 Minuten das markante Gipfelkreuz. Noch einmal Pause, Gipfelfoto und die Aussicht bei nun strahlend blauen Himmel mit bester Fernsicht in alle Richtungen genießen (Unterammergau, Bad Kohlgrub, Murnau und alle Berge und Seen rundum).
Um den Rundweg zu laufen, nehmen wir beim Abstieg den Stierkopf im Vorbeigehen gerne mit, was uns nochmal über Schnee führt. Ein letzter eindrucksfoller Blick in die Ammergauer Alpen, Estergebirge, zurück zu den drei Hörnles und jetzt auch nach Oberammergau. Kurz danach kommt der Abzweig zum „Schatzloch“. Weiter folgen wir nur noch dem Weg zurück, vorbei an „Drei Marken“, und über einen schmalen Steig zurück. Fast am Ende kommen wir vorbei an der Fuchslochkapelle mit Infotafeln zum Mühlenweg. Von hier aus sind es noch 15 Minuten zum Parkplatz.
Wir haben uns die Einkehr im wunderfollen Cafe Habersetzer verdient. Auf der sonnigen, aussichtsreichen Terrasse sind für uns drei Tische reserviert. Hier lassen wir die Tour bei fröhlicher Stimmung und lekkeren Kuchen bzw Brotzeiten und Getränken ausklingen. Es war eine sehr schöne Wanderung bei frühlingshaften Bedingungen. Ein besonderes Dankeschön geht an Rita und Brigitte.
Mike S.