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Diese Tour ist leider ausgefallen. Aber zu berichten gibt es trotzdem etwas. Denn wir sind angesichts halbwegs trockenen Wetters planmäßig in Wolfratshausen losgefahren bis nach Steinberg am Rofan. Dort war das Thermometer aber bei knapp 6 Grad angekommen und durch die Wolken konnte man den Neuschnee bis auf 1700 m herunter liegen sehen. Das hat uns also wieder bewogen, im Waldhäusl in Steinberg unseren obligatorischen Schlechtwetterstart-Kaffee einzunehmen. Da es dann soweit aufgehört hatte, langsam zu regnen (es wurde immer stärker), sind wir eben unverrichteter Dinge wieder nach Wolfratshausen gefahren. Angesichts des CO2-Ausstosses der PKWs nicht so ganz nachhaltig, aber wir hatten eine lustige Zeit.
Da ich die Tour eine Woche vorher mit Axel schon einmal abgefahren bin, hier zwei drei Fotos von der Gufferthütte.
Tourdaten: Strecke ca. 42 km, Höhe ca. 950 hm, Fahrtzeit ca 4,5h
Marcus D.
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Auch diesmal wieder erst eine recht regnerische Ausssicht. Wir haben uns also ins Forsthaus Unternogg gesetzt und bei einem Kaffee mit dem Wirt geratscht. Nach einer Dreiviertelstunde war es dann auch trocken genug, um loszufahren.
Der Halbammer folgend haben wir dann einen Abstecher zur Hubertuskapelle gemacht (Tipp vom Unternogg-Wirt!).
Weiter ging es dann hinauf zur Mardersteig- und Wasserscheidhütte, wo wir uns dann eine kurze Brotzeit gegönnt haben. Danach das enge Bachtal hinaus nach Halblech, sehr angenehmes Dahinrollen - und die Sonne kam auch heraus.
Über Trauchgau und weiter über die Königsstraße (auch nur ein Forstweg, trotz den Namens) wieder zurück nach Unternogg.
Tourdaten: Strecke ca. 40 km, Höhe ca. 600 hm.
Thomas N.
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Ursprünglich wollten wir am Bahnhof Kiefersfelden starten, aber da im Inntal Richtung Süden noch die Wolken sehr tief hingen, sind wir schon in Oberaudorf von der Autobahn herunter und am Kathreinwerk gestartet. Vom Inn weg sind wir dem Auerbach auf der Südseite nach Trißl gefolgt, stetig leicht bergan.
Über Buchau, die Längau-Alm und Schoißer-Alm ging es weiter zum Tatzelwurm, mit ein paar ordentlichen Rampen bergauf.
Am Tatzelwurm kam auch die Sonne raus, so dass wir sogar draußen sitzen konnten. Das war auch nötig, denn drinnen war alles reserviert (Muttertag!). Zurück ging es auf der Nordseite des Auerbachtals über Zeisach, Schweigsteig und Watschöd wieder nach Oberaudorf.
Tourdaten: Strecke ca. 40 km, Höhe ca. 700 hm, Fahrtzeit ca 4h.
Marcus D.
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Nach größerer Planung war es endlich soweit, dass alle Radler nebst Untergestell bei allen geplanten Touren verstaut und wir endlich starten konnten.
Am Donnerstag den 9.10.2014 trafen zur Mittagszeit alle 15 Naturfreunde in Detwang unterhalb Rothenburg zusammen.
Bei traumhaften, fast sommerlichen Wetter ließen wir uns gleich das Mittagessen im Biergarten des "schwarzen Lamms" schmecken und schwangen uns dann auf unsere Drahtesel um erst tauberaufwärts einige Mühlen, das Topplerschlösschen und das ob der Tauber liegende Rothenburg zu betrachten. Wieder zurück in Detwang wurde in Peter und Paul der erste Riemenschneideraltar besichtigt.
Ab jetzt ging es jetzt immer tauberabwärts auf immer gut beschilderten und befestigten Wegen an kleinen Orten, Burgen, Apfelbäumen und Weinbergen vorbei durch das noch enge schon herbstliche Tal nach Creglingen um dort in einem Seitental in der Herrgottskirche Tilmann Riemenschneiders filigranes Meisterstück aus Lindenholz anzuschauen. Nach einer kleinen Kaffeepause im Kaffee am Turm gestärkt, waren wir dann schnell bei unserem Quartier " zur romontischen Straße". Die Autos wurden zurückgeholt und mit Bratwurst und Maultaschen ging im fränkisch / württenbergisch / badischen Grenzgebiet der Tag zu Ende.
Grauer Himmel mit Nebel und ein leichter Nieselregen war die Begrüßung am nächsten Morgen. Die Autos wurden deshalb nur bis Bad Mergentheim gebracht und die Radler starteten um 9.00 bzw. 10.00 Uhr. Kurzer Stopp in Röttingen und bei der Tauberbrücke in Tauberrettersheim, einem Frühwerk Balthasar Neumanns, dem Architekten der Würzburger Residenz. Als kurioser Kontrast dazu zeigte uns Herr Ums sein leicht chaotisches Trödler-haus, welches wegen der vielen Utensilien fast auseinanderbrechen drohte. Im nahen Renaissanceschloss Weikersheim trafen wir zur Besichtigung mit den vorausgeradelten Naturfreunden wieder zusammen. Nach der Schlossführung wurde der schon teilweise winterfeste Garten besichtigt, welcher mit Brunnen, kuriosen Zwergen und anderen Skulpturen aus Sandstein und einer Orangerie ausgestattet war, bevor wir nach so viel Kultur eine Mittagspause einlegten. Weiter ging es durch das inzwischen weitere Tal, bei dem immer mehr Weinberge auftauchten und wir kamen nach einigen Orten durch den Kurpark nach Bad Mergentheim mit dem Deutschordensschloss, der Altstadt mit Markt und den Zwillingshäusern. Da wir des Radelns noch nicht ganz müde waren, es zum geplanten Ziel Tauberbischoffsheim nicht ganz reichte und auch das Wetter mitspielte ging es noch nach Stuppach um dort das Marienbild von Matthias Grünwald zu bestaunen. Dann ging es zurück zum Quartier und abends in das gemütliche "Blockhaus" in Creglingen in dem wir uns Essen und trinken schmecken ließen. Der "Roschtbraten mit Zwieble" mit einem Schwarzriesling zerging auf der Zunge.
Nach klarer Nacht dicker Nebel, grauer Himmel, aber glücklicherweise kein Regen mehr.
Gemeinsam fuhren wir nach Gerlachsheim, Nähe Taberbischofsheim während die Autofahrer noch die Autos in Wertheim deponierten. Die wartenden Radler waren mit den bescheidenen Angeboten - Kloster mit Kirche und Seniorenstift - nicht ganz so zufrieden. Vor dem Start musste dann noch ein Fahrradschloss geknackt werden und dann ging es nach Tauberbischofsheim mit einem zeitbedingt etwas kurzen Aufenthalt beim Kurmainzer Schloss. Vorbei an der Gamburg und Niklashausen sind wir von Muschelkalk in die Buntsandsteingegend geradelt und zum ehemaligen Zisterzienserkloster Bronnbach gekommen, wo wir im Klosterhof zum Mittagessen einkehrten. Nachher ein Rundgang durch das altehrwürdige Kloster und dem Garten in dem Gewürzkräuter angebaut waren und noch einige Rosen dufteten.
Das Tal war hier wieder enger und einige Steigungen kosteten ein paar Schweißtropfen, aber der Himmel wurde langsam heller und vor Wertheim wurden wir dann mit einem tollen Burgblick und Sonnenschein belohnt. Nachdem wir uns überzeugt hatten, dass die Tauber wirklich in den Main fließt war ein Altstattbummel mit Kaffee angesagt, um dann schleunigst zum Quartier zurückzukehren. Im Weingut Poth in Röttingen wartete schon die Weinprobe und eine mächtige Brotzeit auf uns. Soweit bekannt haben alle Radler die 6 Weine problemlos und ohne Kopfschmerzen überstanden.
Wieder dicker Nebel am nächsten Morgen als wir das Quartier verließen aber er lichtete sich bereits bei unserer Ankunft in dem noch menschenleeren Rothenburg und verwandelte die Stadt in etwas schemenhafte alte Ölgemälde. Leider stürmten dann noch Scharen von Touristen aus aller Welt die Stadt und es war vorbei mit der Stimmung. In Gruppen sind wir durch die Stadt gestrichen und haben den Marktplatz mit Blasmusik besucht, sind auf den Turm gestiegen, haben das Plönlein und die Stadtkirche besichtigt und selbst bei Käthe Wohlfahrt Weihnachtschmuck, Christbäume, Kuckucksuhren und vieles mehr bestaunt. Mittags ging es dann noch zum Schloss Schillingsfürst bei dem bedingt durch die Wasserscheide Frankenhöhe ein Teil des Regenwassers in der Rhein, ein Teil in die Donau fließt. Nach Schlosskaffee, Schlossbesichtigung und nachfolgender, gut präsentierter Vorführung des Falkenhofs machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Trotz nicht ganz optimalem Wetter waren es einige schöne gemeinsame und harmonische Tage im Taubertal, auch wenn einige Radler fast keine Kirchen mehr sehen konnten. Dabei hätte es noch eine ganze Menge Sehenswertes gegeben.
Kirchen , Burgen, Schlösser und Marktplätze gehören doch genauso zu einer Kulturlandschaft wie obstbaumbestandene Streuwiesen und Weinberge. Bier und Wein, Bratwürste, Maultaschen und Rostbraten, da kann man / ich nicht einfach nur vorbeiradeln.
Günter S.
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Auf der Hinfahrt noch stark neblig, aber oben dann in herrlichem Sonnenschein hat sich diese Tour wirklich gelohnt.
Diesmal nur zu Dritt ging es zunächst vom Kirchbichl in Oberau gleich ein Stück aufwärts in den Wald, um bei Farchant nochmal auf Talniveau herunter zu kommen.
Von dort rechts kontinuierlich gute 800 hm bergan bis zur Enningalm - dort in bestem Sonnenschein.
Dass die Alm nur bis Mitte September bewirtschaftet ist, wussten wir natürlich schon vorher und hatten uns entsprechend Brotzeit mitgenommen.
Nach der wohlverdienten Pause ging es dann einen wahren Traumtrail bergab bis zur Rotmoosalm. Teilweise nur handtuchbreit, immer links steil berauf und rechts steil abfallend, dann einige enge Spitzkehren, die aber (je nach eigener Fahrtechnik) durchaus fahrbar sind.
Von der Rotmoosalm ging es kontinuierlich den breiten Forstweg hinab bis nach Graswang und weiter zur Ettaler Mühle - wo wir dann doch noch zu Kaffee und Kuchen gekommen sind.
Den weiteren Rest der Tour kannten wir schon vom Vorjahr, an Ettal am Waldrand vorbei und den alten Ettaler Berg hinunter nach Oberau.
Tourdaten:
Strecke: 43 km
Höhe: 1050 hm
Zeit: ca. 3,5h netto Fahrtzeit
Thomas N. / Marcus D.
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