Am Wanderparkplatz in Ohlstadt starteten bei allerbestem Wetter 9 NaturFreunde die Tour. Der schmale Weg führte immer unter schattigen Bäumen und Büschen am rauschenden Wildbach entlang. Mit einigen Trink- und Erfrischungspausen am kühlen Nass schafften wir rasch die ersten Höhenmeter. An einem (Erd-)Wespennest erschreckten wir die Insekten und diese wehrten sich mit vielen Stichen gegen einige unserer Wanderer. Mit Fenistil und kalten Wasser versorgten wir die Stiche, erholten uns von dem Schrecken und gingen weiter.
Der schöne Steig führte teils über Wurzeln, Felsen, dann über den Bohlenweg – der glücklicherweise trocken war. Dieser endete unterhalb der Bergwachthütte. Den Abzweig nach rechts zum Heimgarten ignorieren wir. Unser Weg führt links ein Stück hinunter, wo kurz nach einem Gedenkkreuz der Weg zum Gipfelanstieg abzweigt. Zu Beginn auf Waldpfad und Wurzeln bis zum ersten Ausblick ins Tal. Alle Wanderer gingen den kurzen, steilen, felsigen Pfad hinauf zum schönen Gipfelkreuz mit dem Holzplateau und mehreren Bänken. Die gigantische Fernsicht auf's Loisachtal, Schlehdorf, Kochel-, Rieg-, Staffel-, Starnberger- und Ammersee und die ganze Kette des Herzogstand/Heimgarten-Massivs belohnte uns für den Aufstieg. Wir konnten die Aussicht eine ganze Weile für uns allein genießen.
Nach einer ausgiebigen Pause stiegen wir vom Gipfel ab und gingen den Rest der Rundtour auf direktem Weg entspannt nur noch bergab.
In Ohlstadt kehrten wir im gut gefüllten gemütlichen Biergarten vom Glockenstüberl ein und genossen die kalten Getränke und beste Speisen an unserem reservierten Tisch.
Alle waren sich einig: Da die Tour allergrößtenteils im Wald / Schatten und am Wasser entlangführte, war es die perfekte Sommertour für diesen heißen Tag mit über 30°C.
Vielen Dank an euch Mitwanderer, ihr wart eine großartige Gruppe.
Heidi S.