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06.01.2020 Winterwanderung auf den Heimgarten
Am Dreikönigstag wandern zehn Naturfreunde und drei Gäste bei herrlichem Wetter zu einem der schönsten Aussichtsbergen in den Bayrischen Voralpen, dem Heimgarten.
Am Parkplatz Heimgartenstraße in Ohlstadt beginnt die Tour. Wir gehen über einen breiten Forstweg in den Wald hinein.
In angenehmer Steigung führt uns der Weg Richtung Schwarzraingraben. Schon bald erreichen wir die Bärenfleckhütte und machen eine kurze Pause.
Wir sind über die großflächigen kahlen Stellen erstaunt. Wo noch vor 2 Jahren dichter Wald war, sind fast keine Bäume mehr.
An der Hütte finden wir ein Handy und können schnell den Besitzer, einen jungen Mann, der zusammen mit Bruder und Vater auf dem Weg zum Gipfel ist, ermitteln.
Über schneebedeckte Serpentinen geht es weiter bergauf, wo wir bei traumhaftem Wetter eine schöne Sicht auf den Illing sowie auf Staffelsee, Riegsee, Ammersee, Starnberger See und das ganze Loisachtal haben.
Es geht am Grat entlang bis zum Gipfelkreuz, wo wir erneut die gigantische Aussicht genießen. Nach einer kurzen Rast steigen wir durch tiefen Schnee zur Heimgartenhütte ab und lassen uns in der windgeschützten sonnendurchfluteten Rotweinecke nieder. Hier übergeben wir dem dankbaren Handyverlierer sein unversehrtes Smartphone.
Bei herrlichem Sonnenschein und bei guter Laune genießen wir unsere Brotzeit und die mitbrachten Plätzchen.
Danach ziehen wir unsere Grödel an und wählen einen anderen Rückweg als beim Aufstieg. Auf dem letzten Abschnitt geht es am malerischen Bach entlang. Hier ist der Weg stellenweise sehr rutschig und erfordert Trittsicherheit.
Zum Abschluss kehren wir im Gasthof zur Post in Ohlstadt ein und fahren anschließend nach Wolfratshausen zurück.
Ingrid G.
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06.01.2020 Zwischendurch Bergtour zur Hochalm
Lust auf eine Wanderung, aber mit einer gemäßigten Tour, dazu hat es 8 NaturFreunde und einen Gast am Dreikönigstag gelockt.
Bereits beim Start und am Sylvenstein - Stauusee stahlend blauer Himmel ohne ein einziges Wölckchen, bei allerdings noch frischen Temperaturen. Über Forstwege und bewaldete Steige ging es gleich nach oben. Leider etwas Schwund wegen eines leichten Formtiefs. Für die Jahreszeit noch mäßig Schnee wobei die vereisten Stellen an Sonnenlagen volle Aufmerksamkeit erforderten.
Auf dem schneebedeckten Gipfel der Hochalm haben wir dann am Gipfelkreuz ausgiebig die Sonnenstrahlen, die Aussicht auf Buch- und Rossstein, den Guffert und die Benewand und natürlich unsere Brotzeit genossen.
Abstieg später mit Grödel im inzwischen weicheren Schnee, Vereisungen waren verschwunden und abschließende Einkehr in Fleck bei bayrisch-asiatischer Küche. Eine schöne Winterwanderung mit traumhaftem Wetter.
Günter S.
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29.12.2019 Illigstoa
Traditionell führt uns unsere letzte Wanderung des Jahres auf den Illigstoa bei Ohlstadt. Diesmal traffen sich 24 Wanderer bei eisige Kälte am Parkplatz, wo wir um 9.45 Uhr starteten. Über den Kaltwassergraben, wanderten wir über Forst- und Wiesenwege durch den lichten, leicht verschneiten Bergwald in knapp 2 Std. zum unserem heutigen Ziel. Um 11.30 Uhr erreichten wir bei herrlichsten Sonnenschein das Gipfelkreuz und genossen die Aussicht über das Loisachtal zu den Ammergauer Alpen, auf das Murnauer Moos sowie zum Hohen Peißenberg und auf den Staffelsee und den Riegsee. Nach einer ausgiebigen Rast mit Plätzchen, Glühwein und Schlehenlikör stiegen wir nun links hinab und wanderten in westlicher Richtung über eine steile Gipfelflanke und zahlreichen Serpentinen den Hang hinunter, anschließend ging es entlang der Kaltwasserlaine zurück zum Parkplatz. Zum Abschluss unserer Wanderung kehrten wir noch in Schlehdorf ein, dort ließen wir in gemütlicher Runde ein schönes Wanderjahr ausklingen.
Brigitte D.
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26.12.2019 Winterwanderung zur Tutzinger Hütte (1.327 Meter)
Wie in den letzten Jahren auch steht am zweiten Weihnachtsfeiertag, der in Bayern Stephanitag nach dem ersten christlichen Märtyrer benannt ist die Tour vom Parkplatz beim Alpenwarmbad in Benediktbeuren zur Tutzinger Hütte an.
Sechs Personen machen sich auf dem Weg auf anfangs noch schneefreien Weg. In Richtung durch das Lainbachtal geht es ann der Söldneralm vorbei bis zur Materialseilbahn. Dann auf einem etwas steileren Aufstieg durch den Bergwald insgesamt 700 Höhenmeter bis zur bewirtschafteten Tutzinger Hütte, die eindrucksvoll vor der imposanten Benediktenwand liegt.
Wir kehren in die gut besuchte Hütte ein und lassen uns mit leckerem Essen und Trinken von den Wirtsleuten bedienen. Schon bald brechen wir zum Rückweg auf, da wir noch bei Tageslicht den Parkplatz erreichen wollen. Wir wählen für den Rückweg eine andere Strecke, es geht an der Kohlstattalm vorbei. Entlang einem idyllisch plätschernden Bach und nun frisch verschneiten Bäumen gelangen wir zum Forstweg, der uns zurück zum Ausgangspunkt bringt. Nach dem üppigen Weihnachtsmenü hat diese Wanderung viel Spaß gemacht. Die frische Luft, die Bewegung im Schnee und die Winteridylle haben dazu beigetragen, dass diese Wanderung trotz der jährlichen Wiederholung schön und abwechslungsreich war.
Hugo G.
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08.12.2019 Winterwanderung durch die Rappinschlucht zur Staffelalm in der Jachenau
Am 2. Advent ging es für acht NaturFreunde von Jachenau Dorf durch die Rappinschlucht zur Staffelalm in der Jachenau. Die unstete Wettervorhersage machte es die Tage zuvor spannend, doch letztlich wurde die Tour durchweg von schönstem Sonnenschein begleitet. Entlang der wildromantischen Großen Laine ging es zunächst bis zur Mündung des Rappinbaches in die Große Laine. Von hier aus ging es für die NaturFreunde auf einem schmalen Steiglein stetig bergauf durch die abenteuerliche Rappinschlucht.
Je tiefer man in die Schlucht hineinwanderte, umso beeindruckender wurden die Ausblicke. Wilde und gewaltige Landschaften taten sich auf und erinnerten daran, warum die Jachenau mitunter auch "Klein Kanada" genannt wird. Durch lichten Bergwald und über verschneite Almwiesen gelangte man schließlich zur exponiert liegenden Staffelalm (1.310m).
Hier war es Zeit, auf den einladenden Bänken vor der Hütte ein wenig Sonne zu tanken und bei einer ausgiebigen Rast das weitläufige Karwendelpanorama zu genießen. Einen Gipfelschnaps gab es mangels Gipfel diesmal zwar nicht, aber dank eines noblen Spenders durften die Teilnehmer zum Abschluss einen - sagen wir - "Almenschnaps" genießen, in diesem Fall ein selbstgemachter Wacholder.
Der Abstieg führte durch schöne Winterlandschaften über stille und wenig begangene Pfade durch den Walchengraben. Vorbei am wiederum wilden Staffelbach und der Walchen- und Lainlalm, machte man noch einen Abstecher zum Lainl-Wasserfall um dann zur Großen Laine und nach Jachenau zurückzukehren.
Im Altwirt in Wackersberg, wurde dann noch eine kleine besinnliche Weihnachtsgeschichte vorgetragen, bevor der Tag bei einem gemeinsamen Essen endete. Schön war’s!
Caren W.
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