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12.06.2020 Zwischendurch Bergtour zum Laber
Nachdem das Wetter für die Sonntagstour ziemlich nass ausfallen sollte, haben sich 7 Naturfreunde kurzentschlossen für eine vorherige Tour auf den Laberberg mit Ettaler Mandl entschieden.
Start an der Talstation der Laberbergbahn bei strahlend schönem Wetter bei noch angenehm frischer Luft. Über Forstwege und Steige ging es dann in großem Bogen um den Berg zur Soila-Alm wo uns die im Brunnen gekühlten Getränke schon sehr zu einer Rast verlockt hätten. Wir wollten aber weiter und sind so am Solia See und prächtigen Bergwiesen vorbei zum Ettaler Mandl gelangt. Trotz Gedränge auf dem seilgesicherten Fels konnten 2 nicht wiederstehen. Über einen Steig ging es mit bester Aussicht auf das Alpenvorland weiter. Die Rast kurz vor dem nicht gerade schönen Laberhaus hätten wir verschieben sollen, die letzten der 780 Hm sind uns dann doch etwas schwer gefallen.
Nach einer tollen Rundumsicht über Wetterstein und Karwendel ging es für 4 per Seilbahn zurück ins Tal. Drei Mutige gingen über den Schartenkopf ins Tal, bei dem auch leichte Kletterstrecken zu überwinden waren, das hat sie dann auch ganz schön geschafft. Für die gesamte Runde dürfte ein umgekehrter Ablauf sinnvoller sein.
Ausklang dann bei Sonne und Wind im Biergarten der Ettaler Mühle- war eine schöne Bergtour.
Günter
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24.05.2020 Bergwanderung auf den Osterfeuerkopf, 1368 m
Eine kleine Gruppe Naturfreunde traf sich am Parkplatz am Waldrand bei Eschenlohe. Wir waren froh und guter Dinge nach etlichen Wochen, Corona-bedingtem Verzicht, wieder unsere Wanderschuhe schnüren zu können.
Unser Weg führte uns linker Hand durch den Wald in Serpentinen hoch. Anfangs war der Himmel noch teilweise bedeckt, die Temperaturen lagen im frischen Bereich um die 12 Grad Celsius. Schon nach einer Stunde, bei einem Zwischenstopp, konnten wir den Blick auf die Zugspitze und das Ammergebirge genießen.
Nach weiteren 45 Minuten auf dem problemlos zu bewältigendem, gut gepflegten Steig erreichten wir unseren Gipfel auf 1368 m. Etliche Familien und Bergfexen jeglichen Alters hatten sich für heute das dasselbe Ziel ausgesucht, und so war es dort ziemlich bevölkert.
Nach einer ausgiebigen Rast stiegen wir zum Ausgangspunkt wieder ab. Dort ist es nicht weit zur Asamschlucht und wir gönnten uns noch den Blick in die Tiefe, wo sich die Eschenlaine in Gumpen sammelt.
Bei einer kurzen Einkehr in der Alten Post in Eschenlohe ließen wir unseren Wandertag ausklingen.
Traudl B.
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24.05.2020 Bergwanderung Hoher Ziegspitz 1864m
Coronapandemie hin oder her, fünf Naturfreunde trafen sich auf einem Parkplatz unterhalb des
Kramerplateaus (selbstverständlich mit Sicherheitsabstand, ohne Umarmung und Bussi) zur Besteigung des „Hohen Ziegspitz“. Was war das doch für eine Freude wieder einmal in der Gruppe mit lieben Bergkameraden(-innen) unterwegs zu sein.
Durch lichten Wald ging es in steilen Kehren hinauf zur Stepbergalm. Die Sonne kam immer öfter durch die Wolken und die Aussicht wurde immer besser. Von der Alm führte uns ein Karrenweg zum Stepbergsattel. Auf einer steilen, etwas rutschigen, aber auch felsigen Passage ging es hinauf zum Vorderen Ziegspitz“und über einen wunderschönen Höhenweg zu unserem Gipfel.
Auf diesem Logenplatz, direkt gegenüber zur Zug- und Alpspitze, freuten wir uns über das herrliche Panorama vom Karwendel bis zu den Lechtaler Alpen, sowie Wettersteingebirge, Ammergauer Berge einschließlich dem Daniel.
Auf dem Rückweg kehrten wir bei strahlendem Sonnenschein auf der Stepbergalm ein. Der Wirt hatte die Tische und Stühle im vorgeschriebenen Abstand aufgestellt und die Bedienungen liefen mit der vorgeschriebenen Atemmaske herum. In den Zeiten der Pandemie gewöhnt man sich an so manches.
Der Abstieg führte uns steil hinunter durch den Plattlahner Graben zum „Gelben Gwänd“, einer Erosionsshlucht mit steil aufragenden, ockergelb gefärbten Felswänden.
Der Abschied am Parkplatz (natürlich wieder ohne Umarmung und Bussis) viel uns nach dieser
wunderschönen Bergtour besonders schwer.
Andreas W.
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17.05.2020 Bergwanderung Schönberg, Mariaeck, Seekarkreuz
Bei schönstem Wetter starten wir um 9.30 Uhr am Parkplatz in Fleck. Oh Schreck, der ganze Parkplatz ist schon fast voll, zum Glück fahren die meisten aber mit dem Radl weiter.
Bergauf ging es über Forstwege und Steige zur Wegkreuzung Mariaeck (1468 m) nach kurzer Verschnaufspause wandern wir weiter zum Schönberg (1621m) , pünktlich um 12 Uhr gab es die 1. Brotzeit. Anschließend umrunden wir den Schönberg von der linken Seite und wandern zurück zum Mariaeck. Weil das Wetter und die Kondition noch super war, entschlossen wir uns die Tour zu verlängern. Über einige Kletterstellen und einer ausgesetzten Eisenleiter wanderten wir zum Seekarkreuz. Dort gab es die 2. Brotzeit. Zurück ging es vorbei an der Lenggrieserhütte (leider geschlossen) nach Fleck. Gegen 16.30 Uhr erreichten wir nach 16 km und insgesamt 1250 hm unseren Ausgangspunkt.
Brigitte D.
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17.05.2020 Bergwanderung auf den Zwiesel, 1348 m, Blombergkreuz und Heiglkopf, 1212 m – Bayerische Voralpen
Wir starteten unsere Dreigipfelwanderung im Voralpenland zu fünft in Wackersberg.
Bei schönem Wetter marschierten wir los und es ging erst einige Zeit auf einem Forstweg entlang, bis wir über eine kleine Brücke gingen und dann stetig hinauf stiegen. Der Schlussspurt führt an der Schnaiter-Alm vorbei über den Bergrücken des Zwiesels. Oben angekommen freuten wir uns über die schöne Aussicht. Hier stärkten wir uns erstmal. Rosi fand noch die Grödel von der letzten Winterwanderung im Rucksack. Die brauchten wir Gottseidank nicht mehr.
Nach einer kleinen Pause ging es weiter Richtung Blomberghaus, an dem wir aber vorbeigingen, da sich dort sehr viele Menschen aufhielten. Der Höhenweg bis zum eigentlichen Blombergkreuz ist auch viel begangen. Auch der Weiterweg zum Heiglkopf, von dem wir eine noch schönere Aussicht als vom Zwiesel genossen, ist stark frequentiert. Am Gipfel des Heiglkopfes ließen wir uns nochmal für eine Stunde nieder und genossen den schönen Tag.
Dann ging es wieder zurück bis zum Ausgangspunkt. Da momentan noch keine Einkehr möglich war, gönnten wir uns auf dem Rückweg zumindest ein leckeres Eis.
Rita H.
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