Das Wetterbericht sagte leichte Schneefälle und kaum Sonne voraus. So war es auch. Das tat unserer Freude am Wandern keinen Abbruch.

Los ging es ab Schloß Hohenburg erst auf einer Forststraße, dann auf dem winterlichen Sulzersteig hinauf bis zur Lenggrieser Hütte. Nach einer kleinen Stärkung ließ Werner nicht locker und motivierte die Hälfte der Gruppe dazu, noch auf das Seekar zu steigen. Gesagt, getan, zur Belohnung gab es ein Gipfelschnapserl. Zurück an der Hütte (die zurückgebliebenen hatten es sich in der Zwischenzeit auch gutgehen lassen) und nach einer kurzen Pause gingen alle zusammen bei immer noch leichtem Schneefall ausgestattet mit Grödeln den gleichen Weg zurück, den wir raufgekommen waren.

Es hat allen acht Naturfreunden Spaß gemacht.

Rita H.

11 unerschrockene Wanderer, incl. 1 Gast haben sich heute trotz heftigen Schneefalls um 9 Uhr auf den Weg nach Bad Wiessee gemacht.

Nur ein Autofahrer hat dank Allradantrieb den ursprünglich geplanten Parkplatz am Gasthaus Sonnbichl angefahren, die anderen mussten dafür knapp 50 Hm zusätzlich hoch laufen.

Nachdem wir alle beieinander waren, sind wir in gut 2 Std. (500 Hm) durch den Schnee zur Aueralm gestapft. Aufgrund des Schneetreibens und der schlechten Sicht haben wir auf den Anstieg zum Fockenstein verzichtet.

Nach gut 1 1/2 Std. Verköstigungspause sind wir bei starken Schneefall zurück zum Ausgangspunkt gewandert, wobei B. mit den Schneeschuhen abseits des Weges eine Spur im tiefen Neuschnee gespurt hat.

Um 15 Uhr sind wir alle frohgelaunt nach Hause gefahren.

Brigitte D.

Bei leichten Schneefall und milden Wintertemperaturen trafen sich 12 Naturfreunde zu einer leichten Winterwanderung. Wir starteten über dem Tegernsee bei Gasse und stapften durch den frisch verschneiten Wald auf der kleinen Forststraße bergwärts. Je näher wir der Neureuth Alm kamen, desto bizarrer wurde das Winterkleid der Bäume. Leider war der Schnee durch die milde Temperatur doch etwas nass, so dass auch wir nach ca. 2 Stunden mehr oder weniger durchfeuchtet in der gemütlich warmen Alm ankamen.Unser Wanderführer legte Wert darauf, dass er mit dem dort angebotenen "Heißen Hugo" nicht zu verwechseln ist. Nach Mittagessen, Kaffee und Kuchen und wieder trocken ging es nach einem kurzen Rundweg wieder zurück, wobei manch ein Rodler auf dem inzwischen festgetretenen Weg an uns vorbeisauste.

Günter St.

Es war die richtige Entscheidung, die erste Tour im neuen Jahr wegen starkem Regen auf den 18. Januar zu verschieben.

Unser Ziel war die Finzalm. Der Weg führte uns bei herrlichem Wintersonnenwetter ab Haus des Gastes in Wallgau durch die Finzbachklamm. Dazu gingen wir erst auf Forstwegen, dann durch Wald durch eine völlig unberührte Winterlandschaft. Wir überquerten etliche kleine Stege mit viel Schnee und dann ging es weiter bergauf an einer Höhle, wo wir eine Trinkpause einlegten, vorbei. Wir hatten durchweg das Vergnügen, als erste durch den frischen Schnee zu stapfen. Nur ein Reh, manchmal ein Fuchs hatte vor uns seine Spuren hinterlassen. Manchmal hingen die schweren Zweige bis auf den Weg hinunter. Die frische Winterlandschaft war einfach grandios anzuschauen und zu genießen.

An der Finzbachalm packten wir unsere Brotzeit und unseren Tee aus und ließen es uns schmecken. Wir bekamen wir ein leckeres Schnapserl vom Fritz, dem frischgebackenen Opa. Dann machten wir uns auf dem Forstweg auf den Rückweg. Die großartige Sicht auf das gewaltige Karwendel und das Wettersteingebirge war sehr beindruckend und entlockte uns 12 Wanderern immer wieder ein begeistertes Staunen.

Den Abschluss dieses schönen Tages verbrachten wir im Gasthof Schöttelkarspitz in Krün. Dort gab es leckere Sachen wie frische Leber, Hirtenmaccaroni oder Apfelstrudel. Es war wiedermal eine schöne, gelungene Tour.

Rita H.