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01.05.2016 Bergwanderung zum Sonnenspitz, 1271 m
Die Wettervorhersage war zwar nicht sehr berauschend. Trotzdem fanden sich 11 Naturfreunde für die geplante Wanderung zum Sonnenspitz ein.
Es ging los bei wenig Nieselregen vom Parkplatz Dorst in Kochel erst entlang des Forstweges, den wir bald wieder verließen, da wir auf einen Steig abbogen. Wieder auf der Forststraße führte uns unser Weg bald darauf scharf rechts auf einen Wanderweg und wir bemerkten bald rechts von uns den Kienstein, eine riesige Felswand. Der Weg zog sich immer steiler und batziger werdend und für manche sehr mühsam hinauf bis zu unserem Gipfel ohne Gipfelkreuz. Erst wurde unser obligatorisches Gipfelfoto mit grauem Hintergrund (Nebel) geschossen. Dann verspeisten wir unsere Brotzeit und es gab es noch ein paar leckere Schokis.
Da der Regen zunahm, machten wir uns bald auf den Rückweg. Wir gingen südlich weiter Richtung Graseck und bogen dann links auf den Forstweg ab, den wir später aber wieder durch Wurzelsteige spannend abkürzten.
Unsere Einkehr im Klosterbräu war dann sehr gemütlich und wir fanden die Wanderung trotz des fehlenden Sonnenscheins gelungen.
Rita H.
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Mondscheinwanderung zum Herzogstand, 1.731 m
Vom Parkplatz Kesselbergsattel (858 m) wandern 9 Naturfreunde über den Forstweg hinauf auf den Aussichtsberg Herzogstand.
Mit Stirnlampen und Regenjacken ausgerüstet starten wir kurz vor 18 Uhr zur Mondscheinwanderung. Der Himmel ist bewölkt, aber es regnet nicht. Auf dem serpentinreichen Forstweg entdecken wir wunderschöne Schlüsselblumen und im Tal glitzert zwischen den Bäumen der Kochelsee und das Tölzer Voralpenland zeigt sich bis zum Starnberger See und Ammersee.
Der Weg schlängelt sich immer mehr nach oben und führt uns zum Herzogstandhaus (1575 m), wo wir auf der großen Terrasse eine kurze Rast einlegen. Leider ist das Herzogstandhaus geschlossen, gern wären wir eingekehrt, zum Glück haben wir Getränke und Brotzeit dabei.
Nach einer kleinen Stärkung gehen wir weitere 30 Minuten am Martinskopf vorbei über mäßig ansteigende Serpentinen, teilweise leicht schneebedeckt, zum Gipfelkreuz des Herzogstandes. Mittlerweile wird es dunkler, vom Mond ist immer noch keine Spur zu sehen, denn dicke Wolken bedecken den Himmel. Die Plattform mit dem großen Gipfelkreuz ist felsig und bietet einen tollen Blick sowohl auf die nahe Benediktenwand, Heimgarten, Karwendel- und Wettersteingebirge, Kochelsee und Walchensee. Der Ausblick ist wunderschön, wir sind von den funkelnden Lichtern im Tal fasziniert. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir den Pavillon (1731 m) und können nur noch die Lichter im Tal erkennen. Wie schön wäre dieser Ausblick bei sternenklarem Himmel und Vollmond. Hartnäckig verwehrt der Mond weiterhin seinen Anblick.
Mit Stirnlampen gehen wir den gleichen Weg zum Ausgangspunkt zurück. Die Lichter unserer Lampen sehen wie Glühwürmchen aus. In der sternlosen Dunkelheit den Abstieg zu bewältigen ist eine neue schöne Erfahrung. Als wir am Parkplatz in der Beuerberger Straße in Wolfratshausen ankommen und uns verabschieden, zeigt sich endlich der Mond von seiner schönsten Seite.
Ingrid G.
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Seit Tagen schon wurde vor Dauerregen mit starken Sturmböen und niedrigen Temperaturen gewarnt, zudem war der Hagelschlag in Bad Tölz mit gewaltigen Mengen an Hagelkörnern noch jedem in schauriger Erinnerung. Wer denkt da schon ans Bergsteigen. Pünktlich um 9.00 Uhr stand Peter mit Regenumhang am Treffpunkt. Brigitte saß im Auto rechts und Traudl im anderen Auto links, die Fenster wegen der Heizung geschlossen. Ihre Gedanken konnte man leicht erraten. Über eine Tourenabsage hätte jede erfreut reagiert. Hildegard hat die Tour gerettet, sie wartete in Farchant auf uns, also mussten wir fahren und welch ein Wunder und kaum zu glauben, es hat wirklich den ganzen Tag nicht geregnet. Wir Fünf konnten einen wunderbaren Bergtag mit herrlicher Aussicht und fast keinen Begegnungen genießen. In einem Gasthaus in Oberau, ein Geheimtipp von einem Ortskundigen, konnten wir den Tag mit einem guten Essen beenden. Übrigens, um ein Haar hätte Brigitte unsere Tour umfunktioniert.
Ein neuer Teilnehmer hat sich bei Ihr telefonisch nach den Bedingungen zu unserer Schafkopf tour erkundigt, (nicht am 1. April) nach den Startkosten und den Siegpreisen usw. Hilfreich hat Brigitte unsere Fahrtkostenbeteiligung ins Spiel gebracht und Gewinne bei unserer Tour verneint. Sein Kommentar: wenn es keine Preise zu gewinnen gibt dann fährt er nicht so weit, auch wenn das Startgeld gering ist, da seht ihr mich nicht. Nach längerem in sich gehen fand Brigitte heraus, das es sich bei dem Interessenten um einen Kartenspieler gehandelt haben muß, einem Schafkopfer.
Werner S.
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Beim sonnigen Start der Bergwandersaison wollten 24 Naturfreunde dabei sein. Von der Waldherralm ging es an der Moar-Alm vorbei zur Gassenhofer-Alm. Offensichtlich war es für etliche Teilnehmer die erste Bergwanderung in diesem Jahr, denn an diesem schönen Aussichtsplatz legten wir gleich eine längere Pause mit ausgiebiger Brotzeit ein. Anschließend ging es auf steilem Pfad zum Zwieselberg, der schon dicht bevölkert war. Hier hielten wir uns nicht lange auf, damit die stetig Hinzukommenden auch noch ein Plätzchen finden konnten. Der Abstieg führte uns über die Schnaiteralm, wo wir bei einer weiteren Rast in der warmen Frühlingssonne die restliche Brotzeit, Schokolade, Kekse und Limettenlikör verzehrten. Der Abschluss dieser Wanderung fand in der Waldherralm statt.
Andreas W.
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20.03.2016 Bergwanderung zum Osterfeuerkopf 1368 m
Bei unserer letzten „Wintertour“ hatten wir wieder mal sehr viel Glück mit dem Wetter.
Es machten sich insgesamt 18 Naturfreunde mit dem Auto auf den Weg nach Eschenlohe, um dort vom Wanderparkplatz auf den Osterfeuerkopf (auch Osterfeuerspitze genannt) zu wandern. Der Weg führte uns anfangs sehr steil, danach in Serpentinen mäßig steil auf schmalen Steigen hinauf zum Gipfel. Da der Gipfel recht klein und felsig ist, verlagerten wir nach unserem Gipfelfoto und einem kurzen Ausblick auf die umliegenden Berge unsere Brotzeit etwas weiter nach unten an einen trockenen Grashang. Dort ließen wir uns die Sonne auf die Nase scheinen und genossen den Frühlingsanfang.
Dann ging es wieder auf dem gleichen Weg bergab, meist auf trockenem Pfad und bevor wir zur Einkehr in den Gasthof „Zur Brücke“ fuhren, machten wir runterwärts noch eine kleine Pause um den schönen Tag auf uns wirken zu lassen.
Rita H.
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