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Der Kofel ist zwar ein kleiner, aber nicht zu übersehender Berg neben Oberammergau. Seine Spitze ragt wie ein Zahn in den Himmel.
Gleich hinter dem Friedhof starteten 17 Naturfreunde(innen) zu dieser Wanderung. In Serpentinen schlängelte sich der Weg durch den Wald und gewann rasch an Höhe. Als der Wald zu Ende war und man langsam das Gelände in die Hände nehmen musste (klettern) blieben vier Naturfreunde(innen) in einem Unterstandshäuschen zurück. Unbestätigten Berichten zur Folge sollen sie dort Karten gespielt haben.
Alle anderen kletterten weiter zum Gipfel. Oben angekommen genossen wir erst mal die wunderschöne Aussicht und packten dann unsere Brotzeit aus. Hier gesellte sich eine weitere Naturfreundin zu uns, die sich später auf den Weg gemacht hatte.
Auf dem Rückweg schlossen sich uns die Vier aus dem Unterstandshäuschen wieder an und gemeinsam ging es weiter zur Kolbensattelalm. Hier machten wir nochmals ausgiebig Rast.
Der Weg hinunter zum Parkplatz verlief ohne Schwierigkeiten und alle kamen wohlbehalten bei den Kraftfahrzeugen an.
Andreas W.
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Kein toller Start. Das Wetter war grauer als erwartet, die Autobahnauffahrt gesperrt und dann noch die angeblich vergessenen Bergschuhe ( kosteten zwei Stamperl ) aber trotzdem ging es schließlich mit 23 Personen, darunter neue Mitglieder und Gäste, nach Kappel bei Unterammergau.
Der Aufstieg Richtung Hörnlehütte führte an prächtig blühenden Wiesen vorbei, eigentlich ein Meditationsweg (Wiesenmahdweg), aber man hatte offensichtlich viel zu reden.
Langsam ging es aufwärts und nach zwei Steilstücken kamen wir zur Hörnlehütte, auf der ein Teil Rast machte. Anfangs noch etwas frisch aber langsam kamm die Sonne durch. Die fleißigeren zogen die Brotzeit auf dem vorderen Hörnle vor und ließen auch das mittlere nicht aus, bis wir am hinteren Hörnle wieder gemeinsam die tolle Sicht auf das Voralpenland mit Ammer-, Starnberger-, Staffel- und Rigsee genossen. Richtung Süden waren die Ammergauer Alpen mit dem Pürschling oder Teufelstättkopf zu sehen.
Nach dem Stierkopfes ging es bergab über die drei Marken zurück. Bei der Überquerung der engen Laine konnte mancher seine inzwischen heißgelaufenen Schuhe kühlen und gleichzeitig den "Baaz" mit entfernen. Es war doch eine sehr schöne Wanderung, aber auch ein leichter "Hatscher". Zuletzt wieder die schönen Wiesen und ein kleiner Besuch in der Kirche von Kappl bevor wir in der Schleifmühle die Tour beendeten. Interessant auch das dazugehörige kleine Museum, in dem die frühere Wetzsteinherstellung gezeigt wurde.
Hugo G. + Günter S.
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Trotz bescheidenen Wetteraussichten trieb es wieder 18 Naturfreunde hinaus in die Bergwelt. Neben einigen Gästen waren auch 3 kleinere Kinder mit ihren Eltern der Einladung gefolgt. Mit Christine als Guide starteten wir in der Hennerer Au bei Schliersee und gingen anfangs auf einer moderat steigenden Forststraße am wilden Breitenbach entlang. Dann teilte sich kurzzeitig die Gruppe. Werner entschied sich mit den Familien für den Prinzenweg, die Abenteuerlustigen für den schmalen Wilderersteig unterhalb des Kreuzbergköpfel, der anfangs durch ein kurz vor der Blüte stehendes Bärlauchgebiet und dann an einem steilen Abhang entlang führte, an dem sich Alpensalamander paarten.
Die wieder vereinte Gruppe erreichte dann gemeinsam das Gipfelkreuz des Kreuzberges und genoss inzwischen die Sonne, die wunderschöne Aussicht und die Stärkung in der nahe gelegenen urigen Kreuzberg-Alm auf 1223 m Höhe. Nach Kas und Speck, Kräuterquark und Buttermilch einschließlich Schnapserl forderte uns der steile, lehmig- bazige und rutschige Ab- und Aufstieg zur Gindelalmschneid wo wir von einem blühenden Teppich aus Sumpfdotter- und Schlüsselblumen und einer atemberaubenden Aussicht auf den Schliersee und das Alpenland belohnt wurden.
An den Gindelalmhütten im Sonnenschein noch eine kurze Meditationspause, danach ging es durch den Wald zurück zum Hennererhof, wo wir uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen und die schöne Wanderung ausklingen ließen.
Anne S.
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Trotz der Wolken und des Nebels machten sich 15 Naturfreunde auf den Weg nach Eschenlohe. Bei Beginn unserer Bergtour tropfte es zwar von den Bäumen, aber nicht vom Himmel. Auf schmalem Steig ging es in vielen Serpentinen zügig den Berg hinauf. Unterwegs konnten einige Naturfreunde sogar eine Gruppe mit vier Gemsen sehen. Am Gipfel angekommen mussten wir eng zusammenrücken, damit alle Platz fanden. Der Himmel war auch schon viel freundlicher und wieder einmal konnten wir feststellen, dass man auch auf einem Vorberggipfel eine beeindruckende Aussicht haben kann. Beim Abstieg kam die Sonne hinter den Wolken hervor und begleitete uns bis zum Parkplatz.
In Eschenlohe kehrten wir beim Brückenwirt ein und ließen uns ein verspätetes Mittagessen schmecken. Einige ließen das Mittagessen ausfallen und begannen gleich mit Kaffee und Kuchen.
Andreas W.
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Schon fast eine Selbstverständlichkeit für den Winter 2013/14, so durften auch bei dieser Tour 17 Naturfreunde ihre Winterwanderung bei frühlingshaften Temperaturen genießen. Ziel war der Schafkopf. Auf dem Parkplatz Farchant gab Werner eine kleine Einweisung in die Geheimnisse des Kartenlesens: Wie ermittle ich die Höhenmeter, wie kann ich meinen Standort kontrollieren und wie ermittle ich die Zeit für Höhe bzw. Strecke? Dann wurden zwei Gruppen gebildet: Eine „schnelle" und eine - nennen wir sie „Genießergruppe" . Roland übernahm die „Schnellen" – dazu fühlten sich sieben Naturfreunde berufen. Die „Genießer" machten sich unter Hildegards Leitung auf den Weg. Brav wollte sie anhand von Höhenmesser, markantem Punkt und Zeit feststellen, wo genau sich ihre Gruppe befand. Es lief schließlich darauf hinaus, dass sie einfach wusste, wo wir waren....
Zu Füßen eines wunderschönen Gipfelkreuzes genossen wir eine umwerfende Aussicht.
Nach unserer Pause hatte die „schnelle" Truppe noch immer nicht genug und entschied sich noch zu einem Abstecher zum Brünstlkreuz. Daraufhin ließen sich die „Genießer" gleich nochmal nieder, um halt von dieser Perspektive aus, das Panorama auf sich wirken zu lassen. Doch dann trieb der Durst uns ins Tal und zum Café Kirchmaier. Nach knapp zwei Stunden gesellten sich dann auch Roland & Co dazu. Wie sich herausstellte, war der kleine Abstecher zwar dann doch nicht so „klein", aber, wie sagte Andreas so schön:"Wer aufgibt, ist eine Henne." Klar, sie haben nicht aufgegeben - und, sie haben ihre Grödeln nicht nur spazieren getragen...
Schließlich traten wir gegen 18.00 Uhr wohlgesättigt und von der Sonne verwöhnt die Heimreise an.
Brunhild N.
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