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Bei sonnigem Aprilwetter treten 12 Naturfreunde und 2 Gäste die Wanderung vom Bahnhof Tegernsee über den Bayernweg zur Neureuthalm an. Gutgelaunt geht es vorbei an umgestürzten Bäumen über kleine Waldpfade in vielen Kehren durch den dichten Bergwald. Die wurzeligen Wege schlängeln sich in moderater Steigung bergauf. Wir gelangen nach fast 500 Höhenmeter und ein einhalb Stunden Gehzeit zu einem grasigen Bergrücken mit ein paar Schneeresten. Vereinzelt stehen hier Sitzbänke, die von sonnenhungrigen Wanderer belegt sind. Wir gehen an der kleinen Gedenkkapelle Neureuth vorbei und erreichen unser schönes Ausflugsziel, den Berggasthof Neureuth mit der gut besuchten Sommerterasse und Blick auf das Tegernseer Tal, umgeben von einer wunderbaren Bergwelt. Gleichzeitig stoßt eine weitere Naturfreundin, die einen anderen Aufstieg gewählt hat, zu unserer Gruppe. Auf der sonnigen Terasse werden zu unserer Freude nicht nur leckere Stärkungen und erfrischenden Getränke angeboten, sondern auch eine herrliche Aussicht auf den Tegernsee, die schneebedeckten Gipfeln des Wallbergs, Hirschbergs, Kampen, Fockenstein bis tief ins Karwendelgebirge. Nach einer ausgiebigen Einkehr im Berggasthof Neureuth, steigen wir über den Westerhofweg wieder ab. Über einen breiten Forstweg kommen wir am Westerhof vorbei und erreichen über einen Treppenweg unseren Ausgangspunkt, den Tegernseer Bahnhofsparkplatz, an dem diese schöne letzte Winterwanderung endet.
Ingrid G.
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Pünktlich um 9.00 Uhr haben es 10 Naturfreunde geschafft, sich von Wolfratshausen aus auf den Weg nach Garmisch zu machen, und das trotz Zeitumstellung auf die Sommerzeit!
Am Parkplatz der Wank-Berbahn gesellt sich dann unsere heutige Wanderleiterin Hildegard zu uns. Wir steigen gleich zu Beginn auf einem stetig ansteigenden Pfad durch lichten Wald bis zur Mittelstation hoch. Dort heißt es erstmal verschnaufen und den herrlichen Ausblick auf die Zugspitze, Waxenstein, Alpsitz zu genießen. Die frühlingshaften Temperaturen haben uns richtig zum Schwitzen gebracht.
Nach einer kurzen Pause wandern wir nun ca. eine halbe Stunde bergab bis zur neuerbauten Tannen-Hütte (früher Gamshütte) auf 1050 Hm. Mit Riesenportionen Kasspatzen, Kaspressknödel und Beuscherl werden wir da verköstigt!
Auf dem Abstieg über den Josefibichl gönnen wir uns nochmal einen ausgiebiges Sonnenbad. Der gepflegte Wanderweg führt uns weiter nach St. Anton, zur Klosterkirche. Wir nehmen uns die Zeit für eine Besichtigung und sind angetan von diesem kulturellen Kleinod.
Nach einer halben Stunde Fußmarsch erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt und treten die Heimfahrt an.
Herzlichen Dank an Hildegard für diese schöne Frühlingswanderung.
Traudl B.
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Dieser Märzsonntag brachte die erste Ahnung von Frühling, als sich 17 Natufreunde zur Winterwanderung zum Hirschberg aufgemacht haben.
Los ging es südlich vom Tegernsee ab Scharling. Die Sonne meinte es so gut mit uns, dass wir unsere Jacken eigentlich nur spaziergengetragen haben, und der recht steile Fortsweg tat sein Übriges dazu.
Auf halber Strecke, bevor wir uns auf den Winterweg Richtung Kratzer (1545) machten, wurden die Grödln angelegt. Dann ging es weiter ziemlich steil hinauf, der letzte Teil des Weges mit Drahtseilen versichert. Beim Gipfelkreuz des Kratzers wurde eine kurze Pause eingelegt, bevor sich 3 Naturfreunde schon Richtung Hirschberghaus begaben und die anderen 14 sich der zweiten Herausforderung stellten und weiter zum Hirschberggipfel wanderten.
Nach ihrer Gipfeltour genossen wir noch gemeinsam die heiße Märzsonne auf der Terrasse, bevor wir wieder Richtung Parkplatz aufbrachen.
Allerdings verteilte Hildegard zunächst einen Kräuterlikör zur Stärkung (in der Fastenzeit!!!), der von allen Nichtfastenden gern verkostet wurde. Doch der liebe Gott bestraft die kleinen Sünden sofort: die Gruppe kam erstmal vom rechten Weg ab und stieg einen wilden Waldweg hinunter, bevor es Christine dämmerte, dass mit diesem Weg irgendwas nicht stimmen konnte. Zum Glück war der Irrweg nur kurz, gelassen stapften wird den Hang wieder hinauf und gelangten schnell auf den richtigen Pfad Richtung Scharling.
Zwar heißt es Märzensonne, kurze Wonne, aber für unsere Bergtour hat´s gereicht. Aufgetankt und zufrieden ging es gegen 17.00 Uhr wieder Richtung Wolfratshausen.
Brunhild N.
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Bei sonnigem frühlingshaftem Wetter trafen sich 11 Naturfreunde am Wanderparkplatz Hohenburg zur Wanderung auf die Lenggrieser Hütte und zum Seekarkreuz.
Los ging es entlang der Forststraße, dann über schneebedeckte Wiesen, zum Grasleitensteig. Am Waldesrand angekommen, stiegen wir weiter, durch den aufgeweichten, z. T. rutschigen Schnee, den steilen Steig hinauf. Wir kletterten über im Weg liegende Baumstämme und erreichten nach ca. 2 Stunden die Lenggrieser Hütte.
Dort entschieden sich acht Naturfreunde*Innen zur Einkehr in die Lenggrieser Hütte, drei NaturfreundInnen marschierten weiter, durch eine herrliche Winterlandschaft, zum Seekarkreuz. Der Weg hatte sich gelohnt, denn wir wurden mit einer grandiosen Aussicht belohnt.
Wieder an der Lenggrieser Hütte angekommen tauschten wir die Plätze mit unseren acht Wanderfreunden*Innen. Diese traten den Rückweg über die Forststraße zum Wanderparkplatz an. Der Rest stärkte sich bei einer Brotzeit, Faschingsgaudi und Rockmusik, für den Rückweg über den Sulzersteig. Über hohe Lawinenkegel, sulzigen schweren Schnee, stiegen wir steil bergab Richtung Hirschbachtal. Durch Zufall trafen wir den Rest der Truppe an der Wegabzweigung, Forststr./Sulzersteig. Gemeinsam gingen wir zurück zu unseren Autos und waren uns einig, es war mal wieder „super schee“.
Edeltraud M.
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Das Wetter hielt, was es versprach: schon morgens um 8.00 Uhr kündigte sich nach anfänglichem Morgenrot Kaiserwetter an! Was für ein Tag! Kein Wunder, dass sich 17 Naturfreunde zum gemeinsamen Aufbruch nach Leutasch in Tirol machten. Die kleine Wettersteinhütte der Leutascher Bergwacht auf 1.717 m mit ihrer grandiosen Aussichtsterrasse lockte mit einem Platz an der Sonne, der heute garantiert war.
Vom Parkplatz Stupfer in Leutasch durchquerten wir zunächst lichten Wald, hatten aber schon bald wunderbare Ausblicke auf die Hohen Munde und in das Gaistal. Die Berge schienen zum Greifen nah und die Felsen zeichneten sich klar gegen den strahlend blauen Himmel ab.
Der einfache, aber schöne Forstweg führte uns in ungefähr zwei Stunden zur Wettersteinhütte, wo wir uns in schönstem Sonnenschein auf der Terrasse niederließen. Die Übersichtstafel mit den umliegenden Gipfeln wurde wissbegierig studiert und unser Blick verlief von den Stubaier Alpen mit den Kalkkögeln zu den Zillertaler Alpen und dem Karwendelgebirge mit Reither Spitze. Zeit war an diesem Tag zum Glück einmal kein kostbares Gut und so wurde Deftiges und Süßes, Festes wie Flüssiges aufgetischt und die Nase bei ausgiebigem Ratsch in die Sonne gehalten und über neue Tourenideen philosophiert.
Vor dem Abstieg gab es noch den obligatorischen Gipfel- bzw. diesmal Hüttenschnaps in Form flüssiger Birne und Zwetschge. Auf dem Rückweg sausten einige rasante Rodler an uns vorbei – was für eine Gaudi! Wir genossen wandernd bis zum Schluss den Panoramablick in ein prächtiges Winterwonderland und machten uns schließlich müde und zufrieden auf den Heimweg nach Wolfratshausen.
Caren
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