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Bei unserer alljährlichen Bergwanderung, der letzten im Jahr 2015, sind bei herrlichsten Sonnenschein 28 (!) Naturfreunde zum großen Illingstoa gewandert. Über den neu angelegten Weg an den Kaltwasserfällen vorbei, ging es zuerst recht steil über einen Forstweg und danach weiter über einen Bergpfad zu unserem Gipfel. Nach einer langen Gipfelrast mit viel Sonne, Plätzchen und anderen Köstlichkeiten haben wir auch den Abstieg gut gemeistert.
Unsere Wanderung wurde mit einer Einkehr im Fischerwirt bei Kaffee und Kuchen beendet.
Brigitte D.
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06.12.15 Pürschlinghaus und Teufelstättkopf 1758 m
Bei optimalem Wanderwetter brechen 14 Naturfreunde und 2 Gäste am Parkplatz an der Schleifmühle in Unterammergau zum Pürschlinghaus und Teufelstättkopf auf.
Vom Parkplatz führt ein schottriger Weg hinauf zum August-Schuster-Haus. Wir gehen am Wasserrückhaltebecken vorbei, überqueren eine kleine Brücke und erreichen nach einer guten Stunde die bezaubernde Josephkapelle. Hier machen wir eine kurze Pause und nutzen die Zeit für ein Gemeinschaftsfoto. Weiter geht es auf dem Forstweg mit schneebedeckten und vereisten Stellen. Wie groß die Rutschgefahr ist, wird uns bewusst, als wir an einem Auto vorbeigehen, dass halb über die Böschung hängt und mit starken Seilen gesichert ist. Bevor wir an der Hütte ankommen, erhaschen wir einen traumhaft schönen Blick auf das Graswangtal, in dem der Märchenkönig sein legendäres Schloss Linderhof erbaute.
Gut gelaunt erreichen wir das August-Schuster-Haus mit der großen schönen sonnigen Terasse, die zum Verweilen einlädt. Dieser Versuchung können einige von uns nicht wiederstehen und kehren ein, während die anderen zusammen mit unserem Tourenleiter Hugo weiter zum Gipfel des Teufelstättkopf gehen. Der Weg ist zum Teil mit Schnee bedeckt, zum Teil matschig. Auf dem letzten Abschnitt vor dem Gipfelkreuz gibt es einen kurzen Klettersteig mit einer Drahtseilsicherung. Es sind mehrere Wanderer unterwegs und wir teilen mit ihnen bei traumhaft schöner Weitsicht den grandiosen Ausblick auf die umherliegenden Berge.
Auf dem Rückweg kehren wir zum gemütlichen Beisammensein ins gut besuchte Pürschlinghaus ein. Um die vereisten Stellen auf der abschüssigen Forststraße zu vermeiden, gehen wir über die bewaldete Hangseite zum Parkplatz zurück.
Ein herrlicher Tag mit einer schönen Wanderung!
Ingrid G.
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Eine Naturfreunde – Winterwanderung bei tatsächlich winterlichen Verhältnissen. Ingrid, Christa, Gerlinde, Rita, Hugo, Werner, Günter und Günther waren so mutig, sich bei Schneefall und Minusgraden unter der Führung von Hildegard, auf den Weg zu machen.
Zunächst entlang der Partnach, vorbei an der Lenznhütten und einigen Souvenirläden zum Eingang der Klamm. Gruppe 1. sparte sich den Obolus und ging den steilen Weg empor zur Eisenbrücke hoch über dem tosenden Wasser. Gruppe 2. folgte der gigantischen Klamm durch die niedrigen Felsdurchgänge. Beim geschlossenen Wirtshaus Hanneslabauer in Vordergraseck traf man sich wieder. Geschlossene Wirtshäuser waren an diesem Tag unsere Begleiter. Almwirtschaft Wetterstein, Wirtshaus Eckbauer, Gasthaus Wamberg und Gasthaus zur Brücke in Eschenlohe, alles geschlossen. Nach dem Aufstieg zum Eckbauer, 1220 m, machten wir unter einem zugigen Stadeldach Brotzeit. Danach gings an den Abstieg auf einem sehr steilen und rutschigem Weg, natürlich mit einigen Sturzeinlagen aber zum Glück ohne ernsthafte Folgen. Am Nachmittag erreichten wir wieder den Ausgangspunkt.
Alle waren glücklich, zufrieden und ein geöffnetes Wirtshaus haben wir doch noch gefunden.
Werner S.
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Unsere erste „Wintertour“ führte uns bei fast sommerlichen Temperaturen auf die Lenggrieser Hütte und auf das Seekar (1601 m). Um trotz der vielen Wanderer und Mountainbiker eine ruhige Wanderung zu erleben, wählten wir den Weg über den Grasleitenkamm und den Grasleitenkopf (1431 m).
Der Weg führt erst an einem Schotterweg entlang, dann an einer Wiese in den Wald hinein und immer steiler werdend bis zum sogenannten Feuerwehrkreuz auf 1269 m. Die Aussicht entschädigt die Anstrengung, denn man hat einen unbeschreiblichen Weitblick auf das ganze Tal und die Berge. Nach einer kleinen Rast wanderten wir weiter Richtung Lenggrieser Hütte. Dort angekommen waren wir erstmal schockiert. Denn mit so vielen Menschen hatten wir dann doch nicht gerechnet. Somit gingen wir gleich weiter. Ein Teil unserer Gruppe machte es sich auf einer nahe der Hütte gelegenen Wiese gemütlich, genoss die Sonne und die wunderbare Aussicht und beobachtete den anderen Teil unserer Gruppe, die noch auf den Gipfel des Seekars marschierte. Auch am Gipfel war Hochbetrieb, alle wollten das wunderbare Bergwetter und die unbeschreibliche Rundumsicht auf die anderen Berge und Gipfel genießen. Nach einer kurzen Brotzeit und ein paar Fotos machten wir uns an den Abstieg. An eine Einkehr an der Hütte war nicht zu denken, denn die Leute standen in einer Riesenschlange an der Getränkeausgabe an.
Alle zusammen wanderten wir über den Sulzersteig, der fast komplett mit Laub überseht war, zurück zu unserem Ausgangspunkt. Um doch noch zu einer gemeinsamen Erfrischung zu kommen, kehrten wir elf Wanderer (zehn NF und ein Gast) beim Kramerwirt in Arzbach ein. Somit hatten wir einen schönen Ausklang unserer ersten „Wintertour“.
Rita H.
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Zum Saisonende belohnte Petrus die wanderfreudigen Naturfreunde mit einem echten goldenen Oktobertag. Neun Naturfreunde mit Gast Lisa (nebst Hund Samu), machten sich auf den Weg zum Geierstein. Dass der Gipfel auch Geigerstein heißt, ist eine andere Geschichte und in den Sagen des Tölzer Landes nachzulesen.
Vom Parkplatz Lenggries-Hohenburg ging´s los. Hinein in den bunten Herbstwald, vorbei am Schlossweiher, der fast verwunschen wirkte. Danach ging es eigentlich nur noch bergauf, durch einen herbstlichen Bergwald, der soweit keine Schwierigkeit darstellte, allerdings musste man bei dem wurzeligen Weg etwas Vorsicht walten lassen. Mit einem herrlichen Panoramablick wurden wir beim Aussichtsfelsen Markeck (1057 m) belohnt, wo wir eine kleine Pause einlegten. Am Gipfelkreuz haben wir es uns bei Sonnenschein und Windstille einfach nur gut gehen lassen. Neben einem herrlichen Ausblick gab es Schnaps, Eierlikör und Süßes. Der Abstieg war dann recht zügig, schließlich lockte der Zachschuster, wo schon Werner und Gerlinde auf uns warteten.
Dort haben wir bei leckerem Essen das Jahr 2015 Revue passieren lassen. Als Highlight des Jahres wurde eindeutig die Dolomitentour gekürt. Schon waren wir bei den Winterwanderungen und sogar schon Plänen für 2016 gelandet. Wir freuen uns schon auf die guten Ideen der Tourenleiter.
Brunhild N.
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