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Den Illigstoa besuchten wir heuer schon zum zweiten Mal, diesmal wieder als Jahresabschlusswanderung. Mit immerhin 17 Wanderinnen und Wanderern trafen wir uns am Parkplatz Heimgarten in Ohlstadt und sind gegen 09:45 von dort aufgebrochen. Wir sind den Kaltwassergraben entlang zunächst relativ steil bergauf gelaufen und dann den direkten Weg hinauf auf den Großen Illing, welcher nahezu vollständig schneefrei war. Die Grödel konnten während des ganzen Tages im Rucksack bleiben. In knapp 2 Std. erreichten wir unser Ziel mit genügend Zeit, um die grandiose Aussicht über das Loisachtal zu den Ammergauer Alpen, auf das Murnauer Moos sowie zum Hohen Peißenberg und auf den Staffelsee und den Riegsee zu geniessen.
Nach einer ausgiebigen Rast mit Plätzchen und Eierlikör stiegen wir dann links hinab und wanderten in westlicher Richtung über eine steile Gipfelflanke und zahlreichen Serpentinen den Hang hinunter. Diesmal haben wir auch Abstecher zum Kleinen Illing und zur Feste Schaumburg gemacht und waren gegen 14:00 Uhr wieder zurück am Parkplatz. Zum Abschluss unserer Wanderung kehrten wir noch beim Fischerwirt in Schlehdorf ein.
Brigitte D.
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Elf Naturfreunde suchen einen Ausgleich zu den Weihachtsfeiern. So trafen wir uns am Parkplatz der Herzogstandbahn. In ruhigen und gleichmäßigen Kehren geht es südseitig den Wanderweg hoch. Das Wetter ist optimal, leicht bewölkt und zwischendurch kommt auch die Sonne hervor. Es hat gut getaut, anfangs ist der Weg ohne Schwierigkeiten, mit zunehmender Höhe mehren sich die Schneefelder. Dies führt dazu, dass die Teilnehmer verstärkt Grödeln überstreifen. Kurz vor der Hütte sind die Schneefelder geschlossen, hier gilt es aufmerksam zu sein. Nach etwa zweieinhalb Stunden erreichen wir das Herzogstandhaus, vier Teilnehmer ziehen die Hütteneinkehr vor, die restlichen sieben Teilnehmer machen sich auf dem Weg zum Gipfel und zum Pavillion.
Nach kurzer Rast im Pavillion geht es zurück zur nunmehr gemeinsamen Einkehr in dem ab heute wieder geöffneten und gut gefüllten Herzogstandhaus.
Zwei Teilnehmerinnen ziehen bergab die Fahrt mit der Bahn vor, so geht es zu neunt auf den Aufstiegsweg zurück. Zwischendurch werden die Schneefelder weniger und wir können die Grödeln wieder verstauen.
Nach gut zwei Stunden Abstieg erreichen wir wieder den Parkplatz bei der Bahn und machen uns voller Freunde über den schönen Tag auf nach Hause.
Hugo G.
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Insgesamt 17 NaturFreunde waren wir, als wir am Parkplatz Alpbachtal in Tegernsee gegen 09:00 Uhr morgens im noch kalten Schatten angekommen sind. Das Wetter war perfekt, die letzten Nebel verzogen sich und wir hatten stets Sonnenschein. Alfred meinte, wenn er eine Tour führt, dann bestellt er das Wetter selbstverständlich mit.
So sind wir dann zunächst den einfachen Forstweg bis zum Riedersteinhaus hinaufgewandert, wo wir nach einer guten Stunde auch schon angekommen sind. Ab dort hieß es Grödln an die Schuhe und weiter den stufigen Steig hinauf zur Riedersteinkapelle, die spektakulär auf einem spitzen Felsvorsprung über dem Tegernseer Tal thront. Der Ausblick von der Kapelle ins Alpenland war einfach grandios und obwohl es mit unserer Gruppe dort etwas eng geworden ist, konnte doch jeder die Aussicht genießen.
Doch das war noch nicht unser Gipfel des Tages, denn es ging nochmal eine runde Stunde weiter hinauf bis zum Baumgartenschneid. Die letzten Meter des Aufstiegs waren dann doch etwas beschwerlicher, aber von dort oben auf 1.448 m Höhe war die Aussicht natürlich nochmal besser: Auf der einen Seite über die Ortschaft Schliersee (der See selbst ist so gerade nicht zu sehen) und über die Schliersbergalm hinaus, auf der anderen Seite das ganze Panorama mit Tegernsee, Rottach-Egern, Wallberg und Karwendel dahinter. Der Neureuth grüßte von Norden her ebenfalls herüber.
Unser Abstieg erfolgte weitgehend auf demselben Weg wie hinauf, lediglich den Riederstein haben wir bergab umgangen. Die Einkehr im Riedersteinhaus war verdient, das Wetter war so gut geworden, dass die Hälfte unserer Gruppe es sich draußen auf der Terrasse bequem gemacht hat. Gut gestärkt war es vom Riedersteinhaus nunmehr nur noch knapp 50 Minuten bis zum Parkplatz.
Eine wirklich perfekte Wintertour!
Marcus D.
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Trotz schlechter Wettervorhersage und bei winterlichen Temperaturen mit bedecktem Himmel und leichtem Schneefall sind 10 Naturfreunde vom Parkplatz Söllbachtal in Bad Wiessee in Richtung Aueralm gestartet. Die Route führt kurz am Zeiselbach entlang, dann geht es über eine schneebedeckte Forststraße Richtung Aueralm. Frau Holle hat ganze Arbeit geleistet, der Weg musste erstmals von uns gespurt werden und es sind nur wenige Wanderer unterwegs. Lediglich eine Schneeraupe überholt uns auf der Hälfte des Weges. Durch die gelegten Spuren sind wir durch Neuschnee in einer zauberhaften und unberührten Winterlandschaft zur Aueralm gestapft. Nachdem wir bei immer tieferem und weicher werdendem Schnee den letzten recht steilen Anstieg vor der Hütte gemeistert haben, entscheiden wir auf Grund des Schnretreibens und der schlechten Sicht auf den Anstieg zum Fockenstein zu verzichten. Als "Trost" wartet ein leckeres Essen und erfrischende Getränke in der gut besuchten Aueralm auf uns. Nach ausgiebiger Stärkung steigen wir auf einsamen Pfaden über das Zeiselbachtal zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz Söllbachtal ab.
Eine schöne Winterwanderung mit gut gelaunten Naturfreunden geht zu Ende und wir sind froh, dabei gewesen zu sein.
Ingrid G.
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Mit einer Gruppe von 9 NaturfreundInnen sind wir bei Sonnenschein und blauem Himmel nach Wegscheid gefahren.
Die Aussicht von der grünen Landschaft auf die verschneiten Berge war fabelhaft.
Am Draxlhang ging es dann über die Wiesen südwestlich in die verschneite Landschaft. Am Murbach angelangt führte uns die Forststraße, genannt Schinderweg, relativ steil bergauf durch den verschneiten Bergwald vorbei an romantisch gelegenen Almen. Gut gelaunt erreichten wir die Abzweigung auf den Wanderweg zur Florihüttn. Ab da wurde gespurt, bis hinauf zur Florihüttn mit grandioser Aussicht. Die Schneehöhe ca 40 - 50 cm bei sehr schönem Neuschnee. Der Hüttnwirt hat uns schon erwartet und freundlich begrüßt. Nach einer gemütlichen Einkehr mit gutem Essen ging es ostwärts hinauf zum Sattl und dann began der Abstieg hinunter Richtung Kotalm. An der Alm vorbei durch den Bergwald hinab am Bach entlang zum Milchhäusl und über den Draxlhang hinunter zum Ausgangspunkt. Eine zauberhafte ruhige Winterwanderung am sonst so überlaufenen Brauneck.
Christine
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