Trotz der schlechten Wettervorhersage, haben sich 4 Wanderfreunde und 1 Gast gestern in der Jachenau getroffen. Andreas hatte in seiner WetterApp eine Sonnendauer von 7 Std. vorhergesagt bekommen und diese stimmte dann auch.
Beim Start um 9 Uhr läuteten die Kirchturmglocken und wir wanderten in gut 2 1/2 Std. über Forstwege und Waldpfade zur Pfundalm. Nach einer Brotzeitpause ging es bei stürmischen Wind weiter zum Gipfel. Da wir nicht den gleichen Weg wieder zurück wollten, haben wir einen neuen Weg ausprobiert, die Hirschhörndlüberschreitung, entlang des Gipfels wanderten wir abwärts in Richtung Kotalm vorbei an wunderschönen Laubbäumen, die in allen Farben leuchtenden. Ab der Kotalm ging es dann entlang des Kotbachs, wobei wir mehrere Bäche und einige Bäume überqueren mussten zurück zum Ausgangspunkt. Insgesamt waren wir 6 Std. unterwegs und der Regen hat uns verschont. :)
Brigitte D.
Mal wieder richtiges Wetterglück hatte die Kidz Gruppe am 22. September.
Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen 20 Grad Celsius trafen wir uns im Klettergarten Bad Heilbrunn mit Anna und Thomas E. von der Ortsgruppe Neuaubing.
Beide sind Trainer B/C im Plaisier- bzw. Sportklettern und brachten ihre beiden eigenen Kinder gleich mit.
Nach der Vorstellungsrunde und Einweisung wurden die Kinder mit Gurten und Helmen ausgestattet, während die ersten Seile zum Topropeklettern eingehängt wurden.
Dank der großen Unterstützung konnten die Kinder sich an drei unterschiedlichen Routen ausprobieren.
Wer gerade mal genug von Kraxeln hatte, konnte auf der Picknickdecke aus dem gut gefüllten Korb futtern oder beim „Ast-Tipi-Bau“ helfen oder vergnügte sich an der Baumschaukel.
Am Ende der Veranstaltung konnte man in viele glückliche Gesichter schauen - es war für jede und jeden was dabei.
Großer Dank gilt den Übungsleitern Anna und Thomas, die eine sichere Durchführung der Veranstaltung gewährleistet und viele Fragen beantwortet haben, sowie mit ihrer großen Erfahrung geholfen haben, dass auch schwierige Stellen gemeistert werden konnten.
Ohne die engagierten Eltern, die gefahren, umsorgt und gesichert haben, wäre es auch diesmal wieder nicht gegangen. Danke euch!
Seit Anfang Juli konnte sich die Kidz Gruppe bereits fünfmal treffen.
Als Ausblick steht noch eine Kidz Bike und eine Natur&Kultur Veranstaltung für den Herbst auf dem Plan.
Wir dürfen weiter gespannt sein.
Anita K.
Nach tagelangen Regen haben sich 5 unerschrockene Naturfreunde am Sonntag getroffen und sind gegen 9 Uhr ab dem Parkplatz Bäcker in westlicher Richtung zum Staffel aufgestiegen. Der Weg war erstaunlicher Weise trocken und gut machbar, im oberen Teil war der Pfad teilweise nass. Den ersten Schneekontakt hatten wir ab ca. 1.200 hm, teilweise war der Weg unter 20 cm Schnee verborgen. Wenige Minuten nachdem wir eine Quelle überquert hatten, gelangten wir wieder zu einem kleinen schmalen Pfad der uns über die Westflanke des Staffels zu der Hochfläche zu den Hütten der Staffelalm führte. Aufgrund des vielen Schneeaufkommens haben wir hier unsere Tour abgebrochen und sind über den Ostabstieg abgestiegen, als letztes Hinterniss mussten wir noch einen Bachlauf überqueren, der viel Wasser führte.
Insgesamt war es eine abwechslungsreiche Tour mit viel Schnee.
Brigitte D.
Sonntag 25. August 2024
Insgesamt 16 Naturfreunde fahren von Wolfratshausen oder auch Sindelsdorf los. Während es morgens noch trocken ist, beginnt es auf der Hinfahrt wie voraus gesagt intensiv zu regnen. Wir treffen uns alle an der Unterkunft, es ist das Marburger Haus in Hirschegg, ein Semniarhotel der Universität Marburg. Die Gästekarten liegen bereit, damit lassen sich im Tal alle Busse und Bahnen benutzen. Der Vorteil des Seminarhotels ist, dass es auch Gemeinschaftsräume gibt, hier kann das Gepäck abgestellt werden.
Mittags brechen wir trotz Regen auf. Mit dem Bus geht es zur Talstation des Walmendinger Horns. Die Bergbahn bringt uns rasch auf die Gipfelstation. Zu Fuß ist es hier noch etwa eine viertel Stunde zum Gipfel ( 1.990 Meter ) Die Sicht ist mäßig, der Stimmung tut dies keinen Abbruch. Der Alpenblumenlehrpfad ist auch interessant. Es folgt eine ausführliche Einkehr im Restaurant der Gipfelstation, danach Fahrt in das Tal und Rückkehr zur Unterkunft.
Montag 26. August 2024
Morgens hat es noch geregnet, die Sicht ist mäßig. Wir entscheiden heute die Tour durch die Breitachklamm zu machen. Mit dem Bus geht es zum Eingang Walserschanz, die gerade noch in Voralberg liegt. Auf dem Weg in die Klamm queren wir die Grenze zu Bayern. Die Klamm bietet beeindruckende Tiefblicke, rauschende Wasser und schöne Naturblicke. Am andere Ende verlassen wir in Tiefenbach die Klamm. Zurück geht es oben herum, wo wir auf einer Brücke die Klamm überqueren können.
Am Ausgang angekommen stellen wir fest, dass es immer noch bewölkt ist und die Sicht weiter eingeschränkt. So geht es an der Breitach entlang zurück Rchtung Riezlern. Mehrere Gruppen von Steinmännchen sind zu bewundern. In Riezlern verteilt sich die Gruppe, einige kehren zur Unterkunft zurück, einige kehren ein uns es geht zu Fuß über die Naturbrücke, einer natürlichen Felsformation zurück nach Hirschegg.
Dienstag 27. August 2024
Zwar ist es morgens noch bewölkt, aber bereits bei der Auffahrt zur Ifenhütte lugt die Sonne durch die Wolken. Und so ist es sonnig und der Himmel ist wolkenlos, während im Tal noch die Wolken hängen. In Kleingruppen geht es Richtung Hoher Ifen. (2.230 Meter )
Der Gipfel ist der höchste Punkt des leicht geneigten Ifenplateau. Hier genießen wir alle die Traumkulise und das schöne Wetter bei einer ausführlichen Brotzeit. Den Rückweg treten wir in drei Gruppen an, eine Gruppe kehrt auf dem Aufstiegsweg zurück, eine andere Gruppe geht über das Gottesackerplateau, eine unter Naturschutz stehende Karstlandschaft mit zahlreichen Höhlen und seltenen Gebirgspflanzen zurück.
Die Hauptgruppe nimmt den Rundweg zurück über die Schwarzwasserhütte, was immerhin 1.103 Höhenmeter überwindet und 17,3 Kilometer lang ist. Beim gemeinsamen Abendessen im Hotel werden dann die Erlebnisse der diversen Gruppen ausgetauscht.
Mittwoch, 28. August 2024
Am letzten Tag ist eine Aufteilung in eine Klettergruppe und in eine Wandergruppe vorgesehen. Gemeinsam geht es die Kanzelwand hoch. Die Klettergruppe geht in Richtung Kanzelwand um den Walserklettersteig zu absolvieren. Höhepunkt dieses Klettersteig ist die 26 Meter lange Burmabrigde.
Die Wanderer gehen zum Fellhorn ( 2.038 Meter ) ein Blumenberg. Es geht über den Zwei-Länder-Rundweg zurück zur Kanzelwandbahn. Hier treffen sich beide Gruppen wieder. Nach der Fahrt in das Tal fahren die ersten nach Hause. Etwa die Hälfte fährt noch nach Oberstdorf um zum Nebelhorn aufzufahren. Von hier aus hat man fantastische Ausblicke über die Allgäuer Alpen. Es ist der Beginn des Hindelanger Klettersteigs.
Da die Zeit fortgeschritten ist geht es mit der Bahn wieder bergab und nach Hause.
Hugo G.
Die Wanderausschreibung hatte nicht zu viel versprochen: Wir hatten mit 16 Teilnehmern wunderbares Wanderwetter und immer wieder, wenn die Wolken sich verzogen, schöne Ausblicke in die Bergwelt des Karwendels.
Am Gröbner Hals gab's unsere wohlverdiente Pause und Brotzeit.
Der Wanderweg war hinauf und hinab auf der Forststraße, nur im oberen Drittel ging es über die nassen Almwiesen. Beim Abschluß haben wir es uns im Wirtshaus Marie noch gut gehen lassen.
Dies bei Tiroler Schmankerl, wie Graukas, Kaspressknödl, Quarknockerl, Kaiserschmarrn und Zwetschgendatschi. Resumee: Eine wunderschöne Wanderung!
Christine v.P.
Seite 3 von 10