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Trotz zweifelhafter Wettervorhersage starteten 16 Naturfreunde und zwei Gäste um 8.15 Uhr den Rundwanderweg hinter dem Eibseehotel in nördlicher Richtung. So früh waren noch kaum andere Menschen unterwegs. Mal geht es direkt am Wasser entlang, mal durch dichten Wald, immer wieder tun sich fantastische Ausblicke auf den blauen, grünen und türkisfarbenen See und die umliegenden Berge auf. Wir können uns gar nicht satt sehen. Bei intensiven Gesprächen genießen wir doch immer wieder die wunderfollen Ausblicke. Imposant ist der Blick auf die unmittelbar über dem See hoch aufragende Zugspitze mit deren Spiegelbild im See. Nachdem der See zu dreiviertel umrundet war, gabs eine Pause zur Stärkung. Ab jetzt ist „Schluss mit lustig“ – jetzt geht’s bergauf; schließlich liegt die Hütte auf 1475 m. Die Gespräche werden weniger, wir konzentrieren uns auf den Weg, der anfangs noch breit ist, dann zu einem schönen, schattigen Steig im Wald wird. In angenehmen Serpentinien gehen wir erst an der Skipiste Riffelriss entlang hoch befor wir diese zwei Mal queren. Hier gibt’s nochmal einen tollen Blick fast aus der Vogelperspektive auf den See und das gegenüber liegende Kramermassiv. Das Wetter bleibt uns wohlgesonnen, immer mehr zeigt sich die Sonne, so dass wir an der traumhaft gelegenen, komfortablen Hütte froh sind, auf der Terrasse unter großen Sonnenschirmen sitzen zu können. Die Einkehr genießen alle bei sehr leckeren Speisen und Getränken. Auf fast gleichen Weg steigen wir ab zum See, wo wir in die „Menschenmassen eintauchen“. Gut, dass wir in wenigen Minuten den Ausgangspunkt erreichen. Um diese Zeit ist hier sehr viel Trubel. Der angesagte Regen/ Gewitter ist noch in weiter Ferne. So war das Wetter mal wieder besser als angesagt und wir verbrachten einen traumhaften Tag in bester Gesellschaft in der großartigen Natur.
Ich danke euch, der geselligen fröhlichen Gruppe, für diesen schönen Tag.
Heidi Sch.
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Vor der imposanten Bergkulisse der Waxensteine, am Parklplatz Hammersbach, beginnt unsere Bergwanderung zum Hupfleitenjoch und Höllentalklamm. Bei optimalen Bedingungen wandern 15 Naturfreunde auf einem schattigen Weg, der schweißtreibend stetig bergauf führt bis zum Waldeck, wo wir eine kurze Pause einlegen. Weiter geht es bis zum Hupfleitenjoch (1.758 m) mit einer grandiosen Aussicht auf die verschneite Zugspitze, die steilabfallenden Bergflanken der Waxensteine und des Osterfelderkopfes, die wir voller Bewunderung fotographisch festhalten. Der Abstieg ins Höllental führt über einen Steig, der Weg ist alpin und exponierte Stellen sind seilversichert. 3 Schneefelder fordern unsere Konzentration, bevor wir die Knappenhäuser, welche früher die Unterkunft für die Arbeiter des Erzbergwerks waren, erreichen. Da die Aussicht auf die umliegenden Berge überwältigend ist, wird der Abstieg zum reinen Vergnügen. Über eine interessante Brücke und durch schattenspendenden Baumbestand geht es auf schönen Wanderwegen bis zur Höllentalangerhütte ( 1.387 m), wo wir einkehren. Auf der Sonnenterasse mit Blick auf Zugspitze und Riffelscharte lassen wir uns mit Getränken und Essen verwöhnen. Anschließend führt uns der Wanderweg abwärts zur Höllentalklamm. Durch die ca. 1 km lange Felsschlucht geht es schmal, felsig und teils feucht glitschig am rauschenden Hammersbach und steilen hohen Felswänden vorbei. Gut gelaunt kehren wir zum Ausgangspunkt zurück und sind uns einig, dass dies ein traumhafter Wandertag mit vielen schönen Erlebnissen war.
Ingrid G.
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Die Tour auf die Niedere Bleick war eine Reise vom Frühling in den Winter. 9 Naturfreunde (8 Frauen und 1 Mann) starteten vom Parkplatz in Unternogg bei 16 Grad. Unser Weg führte über die Halbammer über einen Forstweg hinauf bis zur Saulochhütte auf 1.100 m. Da lag schon etwas Schnee auf der Strasse. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir die Lähnbachhütte auf 1.270 m, die bereits von einer Schneedecke von ca. 50 cm umgeben war. Gestärkt von einer kleinen Brotzeit nahmen wir uns den Aufstieg Richtung Osten vor. Auf dem Joch in der Nähe der Anwurfhütte gönnten wir uns noch eine Verschnaufpause und kämpften uns dann weiter durch den immer tieferen und schwereren Schnee Richtung Gipfel. Wir staunten über die riesige Schneemenge, die in den letzten 3 Wochen heruntergekommen war.
Doch unsere Anstrengungen wurden nicht belohnt. Ca. 50 m unterhalb des Gipfelkreuzes mussten wir einsehen, daß heute der Gipfel der Bleick für uns unerreichbar war. Das letzte Stück Steilhang wäre bei der Schneelage und bei der herrschenden Temperatur nicht ohne Risiko zu bewältigen gewesen. So begnügten wir uns mit wenigen Ausblicken auf das Ammergebirge und den Peißenberg. Der Blick auf die Wieskirche blieb uns versagt.
Der Abstieg über den Holzmeistersteig erforderte nochmals unsere Aufmerksamkeit, denn der war durch Schneematsch und Schmelzwasser sehr rutschig geworden. Auf dem Rückweg im Tal auf der Königstrasse gab es noch einen Bachlauf zu überqueren, der auf verschiedenste Weise bewältigt wurde.
Unsere Wanderung ließen wir beim Dorfwirt in Altenau ausklingen und beschlossen den Gipfel im Sommer nochmal in Angriff zu nehmen.
Traudl B.
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Mit der Tour zum Schafkopf kann unsere diesjährige Bergsaison beginnen.
13 Wanderer starten um 9 Uhr bei herrlichem Sonnenschein am Spielplatz in Farchant.
Durch lichten Bergwald und mit viel Sonne geht’s bergauf. Zwischendurch haben wir schöne Ausblicke auf den Kramer und das Wettersteinmassiv.
Nach einem steilen Schlußanstieg erreichen wir gegen 11 Uhr den Gipfel mit dem imposanten Holzkreuz und sind angenehm überrascht: nur wenige andere Wanderer sind am Gipfel, es ist nicht überlaufen und wir können in Ruhe die herrliche Aussicht genießen: im Osten der Wank, unter uns Partenkirchen, dahinter das imposante Wettersteingebirge.
Der Abstieg führt uns auf einem steilen Pfad in Serpentinen zügig bergab, bis wir wieder auf den Aufstiegsweg gelangen, zurück zum Startpunkt.
Brigitte D.
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Am Ostermontag des Jahres 1895 fand die erste Wanderung der Naturfreunde überhaupt statt. Daher bildet die Ostermontagswanderung den Auftakt zum Bergsommer.
Und es war nicht als Aprilscherz gemeint, auch wenn die Wettervorhersage alles andere als gut war, wurde die Tour tatsächlich durchgeführt. Insgesamt fanden sich neun Personen am Parkplatz Bahnhof in Tegernsee ein.
Von der Klosterwachtstraße an müssen wir wegen einer Wegesperrung einen kleinen Umweg einlegen, gelangen aber wieder auf den Sommerweg und den Bayernweg der uns durch sanfte Kehren hauptsächlich durch Wald nach oben führt.
Trotz dunkler Wolken am Horizont ist über den Tegernsee doch Sonne zu erblicken.
So gelangen wir nach etwa eineinhalb Stunden zur Neureuthhütte auf 1.264 Meter.
Die Einkehr erfolgt in der Hütte, es beginnt zu regnen. Nachdem wir ausreichend Zeit haben dehnen wir die Einkehr einfach aus.
Da wir den Eindruck haben, daß eine Regenpause bevorsteht geht es auf den Rückweg. Wir haben Glück, es tröpfelt nur etwas und die Bäume über den Waldweg halten ebenfalls die Nässe ab.
So gelangen wir auf den Terassenweg in etwa einer Stunde wieder zum Parkplatz in Tegernsee.
Trotz einer mäßigen Wettervorhersage ein schöner Auftakt in den Bergsommer und Freunde an Bewegung nach den Osterfeiertagen.
Hugo G.
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