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Jeder kennt den Nord- oder Südaufstieg zur Hochalm (1.427 m), mit der grasigen Gipfelkuppe und der beeindruckenden Gipfelschau aufs Isartal sowie auf Rofan, Karwendel und Wettersteingebirge.
Diesmal starten wir am Parkplatz Stuben (940 m). 18 Naturfreunde und zwei Gäste folgen auf der gegenüberliegenden Straßenseite dem Weg Richtung Hochalm. Wir laufen auf wurzeligen und schrofigen Pfaden, ein kleines Stück Forstweg, durch den Wald bergauf. Trotz der Schneefälle der letzten Tage liegen nur ca. 20 cm Schnee, und der Weg ist vom Vortag gut gespurt. Auf halber Strecke zur (privaten) Mitteralm bevorzugen einige Teilnehmer, mit Grödeln zu gehen.
Vorbei am Almgelände treffen wir auf den bekannten Aufstiegsweg der Hochalm. Hier genießen wir den Ausblick und legen eine kurze Rast ein. Nun sind es noch ca 30 Minuten zum Gipfel. Bei Sonnenschein verweilen wir fast unter uns. Im Norden schweift nun der Blick über das Isartal nach Lenggries und Bad Tölz. Links davon überblicken wir das gesamte Massiv der Benediktenwand. Im Osten zeigt sich der felsige Gipfel des Roß- und Buchsteins und im Süden beherrschen besonders der Guffert, Unnütz und Juifen das Panorama. Wir schauen über den Sylvensteinspeicher aufs Karwendel und blicken bis zur Zugspitze.
Über den Hinweg verlassen wir den Gipfel und wandern zurück zur Verzweigung mit Wegweiser Hölleialm, dem wir folgen. Vorbei an der Hölleialm wandern wir bergab einen Rundweg, bis wir den Startpunkt erreichen. Von hier fahren wir mit den Autos 5 Minuten zur Glashütte, wo für uns die kleine Stube reserviert ist. Wir genießen die köstlichen Gerichte, tauschen uns über die schöne Tour und den herrlichen Tag aus.
Herzlichen Dank an jeden einzelnen der Gruppe. Es war mir wieder eine Freude mit Euch unterwegs zu sein.
Heidi Sch.
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Gegen 9:20 sind wir - 12 Naturfreundinnen und -freunde unserer Ortsgruppe – von Hinterriß in Richtung Rontal aufgebrochen. Puuh – in der Früh war es trotz blauem Himmel noch ziemlich zapfig, da die schattigen Aufstiegswege noch von der nächtlichen Kälte durchzogen und z.T. mit Reif bedeckt waren. Gottseidank waren die Wege durch das trockene Wetter der letzten Wochen gut begehbar. Nach einer guten Stunde erreichten wir die weiten Almwiesen der Rontalalm, wo sich uns ein prächtiges Bergpanorama bot; alles überragend die hohen Wände der Östlichen Karwendelspitze und der Vogelkarspitze im Süden, deren Gipfel in der Morgensonne funkelten.
Unsere Pause an der unbewirteten Rontalalm war leider nur kurz, da auch diese noch im Schatten lag und es immer noch recht kalt war. Von der Alm ging es weiter über den Rontalboden, bevor uns ein steiler, steiniger Pfad in Serpentinen zur Torscharte führte. Dort lachte uns endlich die ersehnte Sonne an und lud uns zu einem längeren Verweilen ein. Wir suchten uns ein schönes Fleckerl oberhalb der Scharte, wo zwischen den Gräsern sogar noch ein paar Schusternagerl hervorschauten. Bei einer ausgiebigen Brotzeit und Ritas leckerem Eierlikör genossen wir in der warmen Sonne den fantastischen Ausblick auf die imposanten Felsmauern - einfach herrlich!
Der Rückweg hinab in das enge Tortal gewährte uns immer neue Ausblicke auf die beeindruckenden Nordabstürze der Grabenkarspitze und des Lackenkarkopfs. Die Baumwelt im Tal erinnerte uns stellenweise an eine Mischung aus Märchenwald und kleinem Ahornboden. Zur Krönung erspähten wir recht nah eine Reihe von Gämsen, die sich von uns wenig beeindrucken ließen. Schließlich gelangten wir über die Tortalalm und entlang des breiter werdenden Torbachbetts zurück nach Hinterriß.
Auf der Rückfahrt kehrten wir beim Gasthof Papyrer in Fleck ein, wo unser Tourenleiter kurzfristig "in weiser Voraussicht“ 12 Plätze reservieren konnte.
Bei köstlichen Speisen und Getränken ließen wir unsere Toureindrücke nochmal revuepassieren.
Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer - schee war's mit Euch!
Alfred S.
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Bei Sonnenschein, wunderbarem Altweiber-Sommer-Wetter starteten wir mit einer grossen Gruppe von 20 NaturfreundInnen. Im Dorfzentrum Steinberg an der Kirche und Dorfcafe ging es erstmal Richtung Hintersteinberg. Der Steig am Holzermahdweg führte uns durch den lichten Bergwald oberhalb der Steinberger Ache entlang mit wunderbaren Ausblicken ins Tal und in die Bergwelt. Wir stiegen ins Schönjochtal zum Gaismoosbach hinab, querten das Tal und wanderten zum Holzermadhweg weiter oberhalb der Ache entlang bis wir zu dem ersten Tunnel hinabstiegen. Direkt nach dem Tunnel haben die Steinberger einen schönen Brotzeitplatz, ihren "Kraftplatz" gebaut. In der Sonne, mit der tiefen Klamm und Wasserfällen genossen wir unsere Brotzeit. An der hier breiter werdenden Ache wanderten wir flussabwärts zur Einmündung des Gaismoosbachs und durch den Gaismoosstollen mit Klamm wieder zurück hinauf zum Holzmahdweg nach Steinberg. Im Dorfcafe erwartete uns der nette Wirt zur Einkehr. Hier konnten wir die Wanderung genussvoll ausklingen lassen.
Christine v.P.
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Trotz der schlechten Wettervorhersage, haben sich 4 Wanderfreunde und 1 Gast gestern in der Jachenau getroffen. Andreas hatte in seiner WetterApp eine Sonnendauer von 7 Std. vorhergesagt bekommen und diese stimmte dann auch.
Beim Start um 9 Uhr läuteten die Kirchturmglocken und wir wanderten in gut 2 1/2 Std. über Forstwege und Waldpfade zur Pfundalm. Nach einer Brotzeitpause ging es bei stürmischen Wind weiter zum Gipfel. Da wir nicht den gleichen Weg wieder zurück wollten, haben wir einen neuen Weg ausprobiert, die Hirschhörndlüberschreitung, entlang des Gipfels wanderten wir abwärts in Richtung Kotalm vorbei an wunderschönen Laubbäumen, die in allen Farben leuchtenden. Ab der Kotalm ging es dann entlang des Kotbachs, wobei wir mehrere Bäche und einige Bäume überqueren mussten zurück zum Ausgangspunkt. Insgesamt waren wir 6 Std. unterwegs und der Regen hat uns verschont. :)
Brigitte D.
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Mal wieder richtiges Wetterglück hatte die Kidz Gruppe am 22. September.
Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen 20 Grad Celsius trafen wir uns im Klettergarten Bad Heilbrunn mit Anna und Thomas E. von der Ortsgruppe Neuaubing.
Beide sind Trainer B/C im Plaisier- bzw. Sportklettern und brachten ihre beiden eigenen Kinder gleich mit.
Nach der Vorstellungsrunde und Einweisung wurden die Kinder mit Gurten und Helmen ausgestattet, während die ersten Seile zum Topropeklettern eingehängt wurden.
Dank der großen Unterstützung konnten die Kinder sich an drei unterschiedlichen Routen ausprobieren.
Wer gerade mal genug von Kraxeln hatte, konnte auf der Picknickdecke aus dem gut gefüllten Korb futtern oder beim „Ast-Tipi-Bau“ helfen oder vergnügte sich an der Baumschaukel.
Am Ende der Veranstaltung konnte man in viele glückliche Gesichter schauen - es war für jede und jeden was dabei.
Großer Dank gilt den Übungsleitern Anna und Thomas, die eine sichere Durchführung der Veranstaltung gewährleistet und viele Fragen beantwortet haben, sowie mit ihrer großen Erfahrung geholfen haben, dass auch schwierige Stellen gemeistert werden konnten.
Ohne die engagierten Eltern, die gefahren, umsorgt und gesichert haben, wäre es auch diesmal wieder nicht gegangen. Danke euch!
Seit Anfang Juli konnte sich die Kidz Gruppe bereits fünfmal treffen.
Als Ausblick steht noch eine Kidz Bike und eine Natur&Kultur Veranstaltung für den Herbst auf dem Plan.
Wir dürfen weiter gespannt sein.
Anita K.
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