Naturfreunde Wolfratshausen e. V. Naturfreunde Wolfratshausen e. V.

Top Menu

  • Startseite
  • Über uns
    • 100 Jahre Ortsgruppe
  • Termine
  • Programm
  • Aktivitäten
    • Bergsport
    • Radsport
    • Kanusport
    • Kultur & Natur
    • Weitere
  • Berichte
  • Mitglied werden
  • Kontakt
 
Naturfreunde Wolfratshausen e. V. Naturfreunde Wolfratshausen e. V.
  • Startseite
  • Über uns
    • 100 Jahre Ortsgruppe
  • Termine
  • Programm
  • Aktivitäten
    • Bergsport
    • Radsport
    • Kanusport
    • Kultur & Natur
    • Weitere
  • Berichte
  • Mitglied werden
  • Kontakt
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. Berichte
  4. Berichte Berg
  5. Berichte Berg aktuell

06.03.2022 Winterwanderung zur Hochalm

06.03.2022 Winterwanderung zur Hochalm

Für 12 Naturfreunde beginnt die Wanderung zur Hochalm vom Wanderparkplatz am Ende des Sylvensteinspeichers.
Das Wetter ist ideal für eine schöne Bergtour. Gut gelaunt gehen wir auf schneebedeckten Wald- und Wiesenpfaden und queren eine kleine Brücke. Der Steig schlängelt sich steil bergauf, so dass wir schon bald unsere Grödel überziehen. Somit haben wir bessere Trittsicherheit, da wir ein paar kleine Bachgräben queren, die zum Teil zugefroren und rutschig sind. Der Großteil des Weges ist abwechslungsreich, schneebedeckt, zum Teil vereist, schmal und steil.
Wir erreichen einen sonnigen Sattel mit einer schönen Fernsicht auf Roß- und Buchstein und machen eine kleine Pause. Dann geht es durch lichten Wald auf einem schmalen Wandersteig Richtung Hochalm zur weitläufigen Gipfelkuppe. 670 Höhenmeter sind geschafft.
Wir gehen an den Grundsteinresten vom Gemäuer der früheren Hochalm vorbei und erreichen den Aussichtsgipfel mit dem weitläufigen Gipfelplateau, der sich zwischen Isartal und dem Achenpass erhebt. Die Hochalm bildet den höchsten Punkt (1.428 Meter) des Schergenwieser Bergs, der auch durch ein Gipfelkreuz markiert ist.
Auf ein paar Holzbänken machen wir eine gemütliche Rast und während wir unsere Brotzeit verzehren haben wir eine tolle Fernsicht aufs Karwendel, den Sylvensteinspeicher, das Isartal, den gesamten Isarwinkel sowie die wilde Nordwand des Demeljochs.
Es ziehen immer mehr Wolken auf und es wird kälter. Bevor wir absteigen, machen wir noch ein gemeinsames Gipfelfoto und gehen den gleichen Weg der abwechslungsreichen Tour wieder zurück. Nach dieser schönen Wanderung kehren wir beim Kramerwirt in Arzbach ein, wo wir den herrlichen Tag bei gutem Essen ausklingen lassen.

Ingrid G.

20.02.2022 Lenggrieser Hütte

20.02.2022 Lenggrieser Hütte

Die ursprünglich geplante Schneeschuh-Tour musste wegen Schneemangel umgeplant werden. So machten sich am Sonntagmorgen elf NaturFreunde und ein Gast auf den Weg zur Lenggrieser Hütte und dem Seekarkreuz.

Am Wanderparkplatz bei Schloss Hohenburg starteten wir bei frostiger Temperatur und ein paar Schneeflöckchen unseren Aufstieg über den Sulzersteig. Im Wald war nicht so viel Schnee, so dass wir gut aufsteigen konnten.

Nachdem wir mehrere alte Lawinenfelder queren mussten, erreichten wir nach etwa zwei Stunden die Lenggrieser Hütte. Dort kehrte ein Teil der Gruppe gleich ein, die Anderen stiegen noch weiter auf zum Seekarkreuz. Oben am Gipfel pfiff ein böiger Sturm, was einen längeren Aufenthalt verhinderte. So waren die Gipfelstürmer auch bald zurück in der Lenggrieser Hütte, wo es auch für sie noch eine leckere Stärkung gab.

Inzwischen setzte sich draußen immer mehr blauer Himmel und Sonne durch, so dass wir bei herrlichem Sonnenschein über den Grasleitensteig absteigen konnten. Auf dem wechselnden Untergrund von Matsch, Schnee und Eis setzte sich manch Wanderer unfreiwillig auf den Hosenboden, aber zum Glück gab es keine Verletzungen.

Besonders gut angenommen wurde (von den Damen) das Abschluss-Highlight der Tour:
der Selbstbedienungskühlschrank des Ziegenhofes, mit Ziegenkäse verschiedener Arten, Wurst und Fleisch, Nudeln und weiteren Produkten. Gut gelaunt und die Rucksäcke gefüllt mit den Einkäufen schafften auch wir die letzten 800 Meter zurück zum Auto.

Trotz der Touren-Änderung hatten wir wieder viel Freude am gemeinsamen Wandern und Zusammensein. Ich danke Euch allen für eure Unterstützung, Flexibilität und für eine schöne Tour.
Es hat wirklich Spaß gemacht mit euch unterwegs sein zu dürfen.

Heidi Sch.

12.- 13.02.2022 Schneeschuh- und Lawinen-Kurs

12.- 13.02.2022 Schneeschuh- und Lawinen-Kurs

Elf NaturFreunde treffen bei herrlichstem Kaiserwetter am Samstagmorgen um 09:00 Uhr in Ebbs/Tirol erwartungsvoll zum Schneeschuh- und Lawinenkursein ein. Der Gasthof Sattlerwirt ist sehr gemütlich, und ein Blick in den Gastraum läßt unsere Herzen für Abendessen und Frühstück bereits höherschlagen!
Unser Trainer Wolfgang erwartet uns bereits im Seminarraum und los geht es mit dem theoretischen Teil:
zwei Stunden lang weiht Wolfgang uns in die Grundzüge der Lawinenkunde ein,
- LVS Ausrüstung: LVS-Geräte, Sonde, Schaufel und weitere Ausrüstung
- Verschüttetensuche: Vorgehen und Überlebenschancen
- Lawinenkunde: Art und Auslösungen von Lawinen
- Lawinenlagebericht: Lesen und verstehen.
Mit Powerpoint Präsentationen, Filmsequenzen und Berichten aus seiner langen Erfahrung vermittelt Wolfgang uns Wissen und Respekt. Und vor allem die Gewissheit: da oben, am Berg kannst du ganz schnell zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Eines beeindruckt uns alle stark: es bleibt nur sehr wenig Zeit, um einen Verschütteten zu bergen. Bereits nach 15 Minuten sinken die Überlebenschancen dramatisch. Also: sofort mit der Bergung beginnen, und parallel die Bergwacht informieren!
So erlernen wir in diesem Kurs, durch gute Vorbereitung (z.B. Lawinenbericht lesen und beachten!) und durch Beurteilung der Lage vor Ort die Gefahren durch Lawinen nach Möglichkeit zu erkennen und zu vermeiden.
Mittags folgt dann die Praxis:
Bei herrlicher Sonne, weißem Schnee, und Blick auf die Tiroler Berge fahren wir zum Parkplatz der Karspitze. Den Schneeschuhneulingen wird geduldig geholfen und bald stapfen wir einen doch gleich recht steilen Hang hinauf. Perfektes Ambiente und hinter uns grüßt der zahme Kaiser in seiner ganzen Pracht. Was für ein Ausflug!
Wolfgang lässt uns Verschüttetensuche üben. Oh je, unsere „Verschütteten“ haben hoffentlich alle eine extrem große Atemhöhle gehabt, denn wir haben schon deutlich länger als 15 Minuten gebraucht. Aber gottseidank hat Wolfgang nur LVS-Geräte verbuddelt…die haben einen sehr langen Atem…
Einen Hang weiter hebt Wolfgang eine Höhle im Schnee aus und wir dürfen (vorsichtig!) jeweils eine freiwillig dort hineingekrabbelte Person mit der Sonde aufspüren. Ja, man fühlt es wirklich ganz deutlich, ob man bis zum Boden durchsticht oder auf einen Menschen trifft. Und nein, es gab keine Verletzten ,-)
Zurück im Hotel beziehen wir unsere modernen, schönen Zimmer mit Balkon und Blick direkt auf den Zahmen Kaiser. Auch die heißen Duschen werden eifrig genutzt, dann geht es zur nächsten Theoriestunde und danach zu einem hervorragenden Abendessen! 3 Gänge, plus Gruß aus der Küche, ausgezeichnete Tiroler Küche und leckere Weine. Eine Naturfreundin testet sogar noch den Wellnessbereich unseres Hotels, der bis 22:00 Uhr geöffnet hat!
Am nächsten Morgen sind wir alle zeitig beim Frühstück, um das reichhaltige und leckere Buffet auch richtig genießen zu können. Und es lohnt sich! Eine gute Grundlage für einen weiteren Tag im Paradies. Denn – wenn Engel reisen – es hat schon wieder Kaiserwetter! Und diesmal geht’s zu einem Gipfel! Wir starten am Parkplatz des Kranzhorns durch einen schönen, lichten Wald.
Auf einem freien Hang zeigt Wolfgang uns nun, wie man die Schneelage eines Hangs bestimmt. Sehr eindrucksvoll, denn tatsächlich hat sein ausgegrabener Schneeturm eine Gleitschicht (Schwachschicht). Nachdem der Hang aber weniger als 30° Neigung hat und die Bedingungen günstig sind (ja, wir haben aufgepasst!), ist das ohne Risiko für uns. Aber sehr interessant, wie die Theorie in der Praxis aussieht.
Nun geht’s weiter zur Kranzhornalm, die sehr schön aussieht, aber im Winter leider geschlossen ist. Und dann hinauf zum Kranzhorngipfel, der zwei Gipfelkreuze hat und in zwei Ländern liegt, denn die Grenze zwischen Bayern und Tirol läuft genau über den Kranzhorngipfel! Wir genießen ein traumhaftes Panorama und freuen uns, hier sein zu dürfen.
Beim Abstieg lässt Wolfgang uns noch weiter üben: richtiges Verhalten (also richtiges „Bremsen“) wenn man auf eine Schneefläche abrutscht.
Später dann müssen wir alle einen Schneequader zur Schneelagenbestimmung ausbuddeln. Da kommt man nochmal richtig ins Schwitzen… und ins Staunen, wenn die Gleitschicht passt…
Abschließend genießen wir gutgelaunt den Rest unserer Tour durchs Zauberland, verabschieden uns am Parkplatz von Wolfgang und untereinander und kommen alle noch gut nach Hause, bevor die großen Staus der Skifahrer einsetzen.
Das Fazit: ein wunderbares und sehr lehrreiches Wochenende. Mich persönlich hat die Zahl 15 (Minuten) sehr beeindruckt – ich werde ab sofort sehr genau aufpassen, wo ich im Winter wann bin…. und der Sattlerwirt hat mich nicht das letzte Mal gesehen…

Andrea B.

06.02.2022 Winterwanderung zum Hohen Kranzberg

06.02.2022 Winterwanderung zum Hohen Kranzberg

Vierzehn NaturfreundInnen trafen sich am Parkplatz der Kranzberg-Sesselbahn. Die Wanderung begann bei zapfigen Temperaturen auf schneebedeckten Wegen vorbei am Lauter- und Ferchensee, wobei wir uns die Seen wegen des Eises und des Schnees darauf nur vorstellen konnten. Trotz der Kälte blitzte die Sonne schon hervor und das hob unsere Wanderlaune erheblich. Auf dem Steig vom Ferchensee zum Gipfel schwitzten wir zwar ordentlich, aber unser Ziel entlohnte uns. Wir ergatterten alle schöne Sitzplätze z.T. auf den Sonnenliegen oder auf den Bänken vor dem Gipfelhüttchen. Die Aussicht war klar und grandios in alle Richtungen. Wir hatten ein tolles Karwendelpanorama. Die prächtige Arnspitze bot sich als Hintergrund für ein paar richtig tolle Fotos an. Keiner hatte mit diesem sonnigen Tag gerechnet.

Als unsere Brotzeit verspeist und alle die Sicht genossen und Fotos geschossen hatten, machten wir uns auf den Weiterweg Richtung Wildensee. Dieser war gar nicht so einfach zu finden, da die Tourenskigeher die Spuren verwischt hatten. Aber das gehört zu einer Winterwanderung dazu. Einmal ging es im tiefen Schnee ziemlich steil hinab, bei manchen waren die Beine zu kurz, aber man konnte auch auf dem Popo runterrutschen. Das war natürlich eine Gaudi. Da der Weg nach dem frischen Schneefall noch nicht oft begangen war,  mussten wir uns sehr konzentrieren und es strengte natürlich auch an in dem tiefen Schnee zu stapfen. Wir freuten uns auf die Einkehr im Gasthaus Wildensee. Frisch gestärkt und auf gutem Forstweg ging es das letzte Stück zurück zum Auto.  

Es war eine wunderschöne Winterwanderung, vielen Dank an alle Teilnehmer!

Rita H.

23.01.2022 Winterwanderung über die Aueralm zum Fockenstein, 1564 m

23.01.2022 Winterwanderung über die Aueralm zum Fockenstein, 1564 m

Bei „ordentlichem“ Winterwetter - bedeckter Himmel, etwas Nebel, leichter Schneefall und ca. 15 cm Neuschnee vom Vortag - sind wir - 8 Damen und 4 Herren - gegen 9 Uhr gut gelaunt vom unteren Parkplatz Söllbachtal in Bad Wiessee zu unserer Tour gestartet.  

Den ursprünglichen Plan, den Weg vom Parkplatz Sonnenbichel aus aufzusteigen, haben wir spontan geändert, da der obere Parkplatz bereits wegen eines Bambini-Ski-Events belegt war; aber wir von den Naturfreunden sind ja flexibel 😊

Zunächst stiegen wir über schneebedeckte, bereits gut gespurte Wege durch einen zauberhaften Winter-Märchenwald zur Aueralm auf, die wir nach ca. 2 Stunden erreichten und wo wir eine erste Pause einlegten. Leider hatten wir nur wenig Sicht auf die umliegenden Berge und den Tegernsee, aber wir waren ja schon durch das wunderbare Walderlebnis entschädigt.

Nach ca. 15 min Pause ging es von der Aueralm durch deutlich tieferen Schnee weiter bis zum Fuß des Fockensteins. Da der direkte Anstieg über den Ostgrat sensible Schutzzone ist, war dieser für uns tabu. Daher hielten wir uns an der Gabelung links und stiegen entlang der Südflanke bis zur Neuhüttenalm. Der Weg dorthin wurde zunehmend beschwerlicher und der Tourenleiter, die Lawinenlage stets im Auge behaltend, musste ordentlich Spurarbeit leisten, aber dafür ist er ja da 😊

Bei der Neuhüttenalm entschieden wir dann einvernehmlich, dass ein Teil der Gruppe, für den der weitere Aufstieg bei den Schneeverhältnissen wohl zu anstrengend und riskant geworden wäre, nach einer Pause zur Aueralm zurückkehrt und dort auf die „Gipfelgruppe“ wartet.

Die Gipfelgruppe, immerhin 6 Damen und 2 Herren, startete dann zum finalen Anstieg über das Neuhütteneck, von dort weiter nach Norden über den Südrücken des Fockensteins und teils steilen Stufen bis zum Fuß einer eindrucksvollen Felsrinne, durch die wir dann schließlich den Gipfel mit seinem metallenen Kreuz erreichten. Das Gipfelglück und die ersehnte Rast samt dem guten Gipfelschnaps von Andrea ließen schnell die Anstrengungen und Strapazen des Aufstiegs vergessen.     

Nach verdienter Gipfelpause ging es dann recht beflügelt, aber mit der gebotenen Vorsicht besonders an den Steilstufen, über den Anstiegsweg zurück zur Aueralm. Hier gab es ein großes Hallo mit den 4 „Neuhüttenalmlern“, die sich gerade per Mobiltelefon erkundigen wollten, wo wir Gipfelstürmer denn bleiben. Da der Hüttenwirt uns sehr freundlich empfing und wie durch ein Wunder auch noch ein zweiter großer Tisch in der oberen Stube frei war, ließen wir uns in geselliger Runde die gute Kartoffelsuppe und den hervorragenden Blaubeerkuchen bei einem zünftigen Radler oder dem ersehnten Kaffee schmecken.  

Nach dieser Stärkung stiegen wir dann auf einsamen Pfaden über das Wachselmooseck, von wo wir sogar noch einen Ausblick auf den Tegernsee genießen konnten, weiter über den Zwergelberg und den Skihang zurück zum Parkplatz am Söllbach ab.

Es war wieder ein toller Bergtag – vielen Dank an die Gruppe – ich bin mächtig stolz auf Eure Leistung – schee war’s mit Euch 😊

Alfred S.

Weitere Beiträge …

  1. 06.01.2022 Heimgarten
  2. 02.01.2022 Illigstoa
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10

Seite 10 von 10

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Sitemap
  • Login
Copyright © 2008 - 2025 Naturfreunde Wolfratshausen e. V. Alle Rechte vorbehalten.