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Bei der Abfahrt zum Achensee begleiteten uns schon die ersten Sonnenstrahlen. Wir, 9 Naturfreunde und ein Gast, mussten uns aber noch etwas gedulden. Denn die Berggipfel um Pertisau waren bei unserer Ankunft noch im Nebel versteckt.
Die Wanderung begann am Parkplatz zu den Karwendel Tälern. Über einen alten Almweg stiegen wir in knapp 2,5 Stunden zum Wiesengipfel des Feilkopfs auf. In der Zwischenzeit hatten sich die Wolken verzogen und wir wurden, oben angekommen, mit einem herrlichen Blick auf den Achensee belohnt.
Nach der Gipfelrast wanderten wir noch zu unserer Einkehr auf der Terrasse der Feilalm, wo der Wirt uns mit einem Johannisbeer-Schnaps verwöhnte. Frisch gestärkt nahmen wir als Rückweg erst die Forststrasse und später wieder den Aufstiegsteig zu den Tunigenwiesen. Kein einziger Regentropfen hatte unseren Wandertag getrübt und so traten wir gutgelaunt und zufrieden die Heimfahrt an.
Traudl B.
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Bei der Abfahrt in Wolfratshausen war noch es noch regnerisch, jedoch als die sechs Naturfreunde und ein Gast in Farchant losmarschierten war es trocken.
Wir gingen auf gut ausgeschilderten Steigen los. Nach zwei Stunden und etlichen Serpentinen erreichten wir den recht unscheinbaren Gipfel. Jedoch hat man von hier eine lohnenswerte Aussicht auf das Loisachtal und auf das gegenüberliegende Wettersteingebirge sowie die Ortschaften Farchant und Partenkirchen. Nach der Brotzeit und dem obligatorischen Foto machten wir uns bei minimalem Nieseln bald wieder auf den Rückweg und gingen auf dem bewaldeten Bergrücken immer wieder leicht bergauf und bergab in Richtung Gießenbachsattel. Kurz davor bogen wir scharf nach links ab und unser Rundweg führte uns später wieder auf den Ursprungsweg und zum Ausgangspunkt zurück.
Nach unserer Tour kehrten wir im Sportstüberl ein, wo wir sehr gut und lustig bewirtet wurden.
Vielen Dank an Alfred, der die Tour für mich übernommen und uns wie meist mit den leckeren Lindt-Pralinen versorgt hat. Auch ohne Sonnenschein macht es Spaß mit netten Leuten in der Natur zu wandern :-).
Rita H.
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Wegen der schlechten Wettervorhersage für Sonntag wurde die Tour kurzerhand auf Samstag vorverlegt, was wettertechnisch gesehen der bessere Tag sein sollte – und dann auch war. Dank des Anmeldesystems konnten alle Teilnehmer erreicht und informiert werden. So trafen sich um 7:30 Uhr fünf Personen am Parkplatz in Wolfratshausen, eine Wanderin stieg in Bad Tölz zu. Ab hier war die Straße mit Neuschnee bedeckt. Die Anfahrt zum oberen Wanderparkplatz hinter dem Gasthaus Lieberhof in Tegernsee forderte die Fahrer mit einigen vereisten Stellen.
Wir starteten bei bewölktem Himmel und vereinzelten Flöckchen. Erstaunt sind waren wir doch, über wie viel Neuschnee wir wanderten, mit teilweise dicken Eisschichten darunter. Der März machte seinem Namen alle Ehre.
Nur ein Wanderer war den Weg heute schon vor uns gelaufen. In mäßig steilen Kehren führte uns der „Bayernweg“ durch den Bergwald, vorbei an der Kapelle und dem Berggasthof. Ab hier hieß es selber durch den ca 20 cm hohen Neuschnee „spuren“. Im Gipfelanstieg lag noch richtig hoher Altschnee, bedeckt mit Neuschnee, der uns teilweise bis über die Waden einsinken lies. Nach diesem mühsamen Stück erreichten alle stolz den Gipfel, die Gindelalmschneid mit dem großen Kreuz. Wir hielten uns nur kurz auf, da kalter Wind blies und es zu schneien begann. Aussicht hatten wir nur zu den Grindelalmen nach unten. Ansonsten blieb uns leider jede Fernsicht verwehrt. Wir stiegen nicht zu den Grindelalmen ab, sondern und gingen in unseren Spuren den gleichen Weg zurück zum Berggasthof, um in der warmen Stube einzukehren und die vorzüglichen Speisen und Getränke zu genießen. Nach der ausgiebigen Pause stiegen wir auf der Forststraße direkt zum Parkplatz ab und fuhren zurück nach Hause.
Alle Teilnehmer äußerten sich zufrieden dass die Tour vorverlegt und nicht abgesagt wurde, da es doch Freude macht, in der Gemeinschaft unterwegs zu sein. Auch ohne Fernsicht und Sonnenschein genossen wir den Tag.
Ich bin dankbar, dass ihr euch an einem Samstag die Zeit genommen und die Gemeinschaft bereichert habt. War schön mit euch unterwegs zu sein.
Heidi Sch.
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Eigentlich hatten wir an diesem Tag eine Schneeschuhtour auf das Schneidjoch in der Achensee-Region geplant, doch Frau Holle meinte es mehr als gut mit uns:In den letzten beiden Tagen waren ca. 30 cm Neuschnee gefallen, so dass selbst die Straßen in der Früh mehr schlecht als recht geräumt und befahrbar waren. Daher entschlossen wir (drei Naturfreundinnen und der Tourenleiter) uns sicherheitshalber für ein Nahziel: den Aufstieg über die Lenggrieser Hütte auf das Seekarkreuz, bei diesen Verhältnissen mit immerhin ca. 900 hm und 13 km Strecke ein guter „Plan B“.
Vom Parkplatz in Hohenburg wählten wir den Aufstieg über den Grasleitensteig. Der erste Teil über die Wiesenhänge war tief verschneit, so dass hier die Schneeschuhe von Vorteil waren. Auf dem weiteren Weg durch den Wald mit Steinen und Wurzeln boten sich eher die Grödel an. Guten Mutes stapften wir durch die winterliche Pracht kontinuierlich bergan und genossen die sich immer wieder bietenden, durch das wechselnde Licht fast surrealen Ausblicke auf das Isartal und die umliegenden Berge.
Nach einer kurzen Teepause im oberen Teil des Steigs hörten wir ein gewisses Krachen, aber es war zunächst nichts zu bemerken – was war denn das? Nachdem wir um eine Ecke bogen, sahen wir dann das Malheur: Eine mittelgroße Fichte war unter der Schneelast umgestürzt und lag quer über dem Weg! Puuh das war knapp - was für ein Glück, dass wir die Teepause gemacht hatten und nicht schon ein paar Minuten vorher an dieser Stelle waren. Vorsichtig umstiegen wir den Baum und mit geschärften Sinnen setzten wir den Aufstieg fort, bis wir nach insgesamt ca. zwei Stunden den Bereich der Lenggrieser Hütte, 1334 m, erreichten.
Nochmal eine kurze Pause, die Schneeschuhe wieder angeschnallt, ging es dann ca. eine halbe Stunde durch ein weiteres Waldstück empor, bis wir im dichten Schneegestöber ins Freie traten, von wo wir zum ersten Mal schemenhaft das Gipfelkreuz erkennen konnten. Beim finalen Weg über den Grat peitschten uns Wind und Schnee ins Gesicht, so dass wir kaum was erkennen konnten.
Glücklich und geschafft hieß es dann nach insgesamt ca. 3 Stunden am Seekarkreuz „Berg frei“. Lange hielten wir es bei den Bedingungen am Gipfel allerdings nicht aus – kurz die Aussichten genießen, Gipfelfoto und dann schnellstens die verschneiten Hänge hinab in Richtung Hütte.
Was für ein Zufall – auf der Hütte trafen wir unseren Naturfreunde-Vorstand mit seiner Gefährtin sowie den Sohn einer Teilnehmerin. In behaglicher Atmosphäre und geselliger Runde genossen wir die köstlichen Speisen und Getränke.
Erst wollten wir zum Abstieg den Weg über den Grasleitenkopf nehmen, aber dieser war tiefverschneit und noch unbegangen, so dass wir den Sulzer Steig wählten. Hier bot sich uns nochmal ein Wintermärchen, besonders bizarr der z.T. vereiste, über Felsen rauschende Bachlauf. Über das untere Hirschbachtal gelangten wir schließlich, beseelt von den vielen Eindrücken und Erlebnissen, zurück zum Ausgangspunkt.
Schee war’s – Kompliment an die tapferen Ladies, den Wetterwidrigkeiten zum Trotz die Tour mitgemacht und geschafft zu haben 👍
Alfred S.
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Um 7:30 Uhr starteten am Parkplatz Paradiesweg 10 Naturfreunde und ein weiblicher Gast nach Saulgrub. Klarerer Himmel und angenehme Minus 3 Grad boten beste Voraussetzungen für eine erlebnisreiche Naturwanderung. Der Weg führte immer uns über steile Stufen und Wurzeln mal auf mal ab, durch Waldstücke und über Wiesen. Zum Glück hatten alle Teilnehmer Grödeln dabei, die wir auf dem vereisten Weg dringend brauchten. Dennoch genossen wir die winterliche Natur und den abwechslungsreichen Weg.
Nach ca 1 ½ Std erreichten wir das Naturdenkmal Schleierfälle. Tatsächlich war noch ein großer Teil der Fälle gefroren, wenngleich die letzten beiden milden Tage schon Teile aufgetaut hatten. Nach einer Pause begann der Aufstieg aus der Schlucht über einen steilen aber schönen Waldweg, der uns mehrmals hinauf und hinab an die Ammer führte. Von oben gab es immer wieder Ausblicke in die tiefe Schlucht. Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein trugen zusätzlich zur guten Laune bei. Auch bei der Soiernmühle gab es nochmal Eisformationen zu bewundern, bevor der finale Aufstieg uns zum Schnaufen und Schwitzen brachte. Oben angekommen erwarteten uns schottischen Hochlandrinder, die am Zaun für unsere Fotos „posierten“.
Mit Blick auf die Berge liefen wir die landschaftlich grandiose Rundtour bei frühlingshaftem Wetter zurück zum Ausgangspunkt. Dort, im Gasthaus Acheleschwaig war bereits ein Tisch reserviert. Die Einkehr im stilvoll renovierten Gasthaus mit Gewölbedecken, Kaminofen und besten Essen beendet die wunderschöne Naturwanderung.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, ihr ward eine super angenehme und fröhliche Gruppe. Es hat mir wieder Freude gemacht, mit euch unterwegs sein zu dürfen um euch diese schöne Naturwanderung zu zeigen.
Heidi Sch.
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