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04.08.2024 Bergwanderung Gröbner Hals, 1.699 m - Karwendel

Die Wanderausschreibung hatte nicht zu viel versprochen: Wir hatten mit 16 Teilnehmern wunderbares Wanderwetter und immer wieder, wenn die Wolken sich verzogen, schöne Ausblicke in die Bergwelt des Karwendels.

Am Gröbner Hals gab's unsere wohlverdiente Pause und Brotzeit.

Der Wanderweg war hinauf und hinab auf der Forststraße, nur im oberen Drittel ging es über die nassen Almwiesen. Beim Abschluß haben wir es uns im Wirtshaus Marie noch gut gehen lassen.

Dies bei Tiroler Schmankerl, wie Graukas, Kaspressknödl, Quarknockerl, Kaiserschmarrn und Zwetschgendatschi. Resumee: Eine wunderschöne Wanderung!

Christine v.P.

21.-24.07.2024 Mehrtagestour rund um den Watzmann

Erster Tag - durch das Wimbachtal zur Wimbachgrieshütte, 1.327m
 
Die Mehrtagestour rund um den Watzmann beginnt am Sonntag, den 21.Juli in Ramsau an der Wimbachbrücke.
Vom Bahnhof in Berchtesgaden fahren 12 Naturfreunde mit dem Bus nach Ramsau. Wir gehen durch die schöne Wimbachklamm. Bei sommerlichen Temperaturen ist die erfrischende Brise der tosenden Klamm sehr angenehm. Wunderschön geht es entlang des Wimbachs taleinwärts, bis wir schließlich das Wimbachschloss, das sehenswert zwischen Hochkalter und Watzmann liegt, erreichen. Hier gönnen wir uns auf der schattigen Sonnenterasse eine Pause. Bei gutem Essen und erfrischenden Getränken müssen wir uns vor aufdringlichen Fliegen und Mücken zur Wehr setzen. Über Geröllfelder duch das großflächige Wimbachgries, das fast wüstenhaft aussieht, bringt uns der Weg zur Wimbachgrieshütte, einem Naturfreundehaus. Dort angekommen können wir den ganzen Nachmittag und Abend ruhig und entspannt verbringen. Das Hüttenpersonal ist sehr witzig, der Abend wird unterhaltsam. Es fängt stark zu regnen an und ein Gewitter zieht auf. In der Nähe der Hütte bildet sich in kurzer Zeit ein reißender Fluss, der sich talabwärts tosend einen Weg durchs Wimbachgries bahnt. Am nächsten Morgen ist der Fluss wieder verschwunden. Übrig bleibt eine breite Spur im Geröll.


 
Zweiter Tag - von der Wimbachgrieshütte über das Steinerne Meer zum Riemannhaus, 2.177 m
 
Heute ist es etwas bewölkt, aber trocken, die Temperaturen sind angenehm. Wir gehen am Fuß des Watzmanns vorbei und sind beeindruckt von der imposanten Bergkulisse. Schon bald erreichen wir das Trischübel im Wimbachtal, das einer der wichtigsten Knotenpunkte für Bergsteiger in der Region ist. Eine Gams kreuzt unseren Weg und lässt sich ohne Scheu fotografieren. Plötzlich ertönt ein schriller Pfeifton, die Murmeltiere warnen ihre Artgenossen und beobachten uns aus sicherer Entfernung. Über Fels und Geröll geht es steil bergauf und schon bald haben wir einen wunderschönen Blick auf den Hundstod, der 2.593 Meter hohe Hausberg des Ingolstädter Hauses. Wir wandern auf gut markierten Route duch die Hundstodgrube auf das Hundstodgatterl zu. Auf dem Weg blüht unter vielen anderen Blumen Enzian und Edelweiß. Der Abstieg über grobe Felsblöcke ist eine Kraxelei und wir müssen schon mal die Hände benutzen. Vom Hundstodgatterl eröffnet sich ein herrlicher Blick über eine weite steinerne Hochfläche und das Ingolstädter Haus (2.119 m) ist in Sichtweite. Erleichtert, dass trotz schlechter Vorhersage das Wetter weitgehend trocken geblieben ist, kehren wir im Ingolstädter Haus ein und machen eine Pause, bevor wir über einmaliges Hochplateau den Eichstätter Weg Richtung Riemannhaus einschlagen. Es ist eindrucksvoll, Dachsteinkalk und Karsterscheinungen prägen das Landschaftsbild und geben dem Weg einen individuellen Charakter. Wir steigen über karge Felsplatten mit hübschen Blumen und sind begeistert von dem herrlichen Panoramablick über das Steinerne Meer. Ein Naturfreund spielt Mundharmonika und sorgt für weitere gute Laune. Auf dem Weg überqueren wir einige Schneefelder, die Trittsicherheit und Konzentration erfordern, aber recht griffig sind. Nach 1440 Höhenmetet bergauf und 621 Höhenmeter bergab in 11 Stunden erreichen wir unser Ziel und werden vom Personal des Riemannhaus mit gutem Essen erwartet. Die Alpenvereinshütte wird zur Zeit rundum saniert und liegt eingebettet in der Ramseier Scharte zwischen Sommerstein und Breithorn. Sie bietet uns für die zweite Übernachtung ein angenehmes Lager und ein gutes Frühstücksbuffet.


 
Dritter Tag - vom Riemannhaus über das Steinerne Meer zum Kärlingerhaus am Funtensee, 1.631 m
 
Durch das Steinerne Meer mit vielen herrlichen Blumen, z.B. Alpenrose, Schusternagel und wilder Enzian geht es leicht bergab, wir kommen an einen kleinen See und bewundern den Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen, der wie ein zu Stein gewordenes Meer mit wogenden, steinernen Wellen wirkt. Mehrere Wandergruppen sind unterwegs und kommen uns auf den schmalen Wegen entgegen. Ein paar Schafe beweiden die karg bewachsenen Felsplatten. Es geht an der Schönfeldspitze vorbei, dem markantesten Gipfel des Steinernen Meers, deren pyramidenartiger Gipfel auch als Berchtesgadener Matterhorn zu den Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes zählt. Knapp sechs Kilometer und 600 Höhenmeter steigen wir ab. Mit jedem Meter lassen wir nun die graue Karstlandschaft hinter uns, es wird immer grüner und wir erreichen den Zauberwald, einer der schönsten Geotope in Bayern. Vor Jahrtausenden durch einen dramatischen Felssturz entstanden, hat die Natur aus riesigen Felsbrocken ein wildromatisches Ideal einer Landschaft geformt. Die letzte Wegstrecke zum Kärlingerhaus führt uns um das Ostufer des Funtensees herum. Wir werden von mehreren Murmeltieren lauthals begrüßt. Die 1.638 Meter gelegene Berghütte, das Kärlingerhaus am Funtensee, ist eine der größten Hütten in den Berchtesgadener Alpen und bietet 160 Schlafplätze. Zahlreiche Wanderer sind unterwegs und wir freuen uns über einen schönen Platz auf der Sonnenterasse mit dem Blick auf den Funtensee, der überregionale Bekanntheit durch seine lagebedingte Kälterekorde erlangt hat. Dies hält aber einen Naturfreund nicht davon ab, im See zu baden.
Andere aus unserer Gruppe gehen weiter zum Feldkogel, der eine Stunde Gehzeit entfernt ist und einen wunderschönen Blick auf den Königssee und die umliegenden Gipfel bietet. In der gut organisierten Berghütte verbringen wir einen unterhaltsamen Abend bei gutem Essen. Am nächsten Morgen, als die meisten Hüttenbesucher noch schlafen, wird ein stattlicher Hirsch in der Nähe der Hütte gesichtet.

 
Vierter Tag - vom Kärlingerhaus nach St. Bartholomä
 
Der letzte Tag in den Berchtesgadener Alpen führt uns über die beindruckende Saugasse mit ihren 39 Kehren 1000 Höhenmeter bergab, durch dichten Wald, an einem imposanten Wasserfall vorbei, bis wir das smaragdgrüne Wasser durch die Bäume glitzern sehen und der wunderschöne Königssee auftaucht. In der Ferne sieht man die Saletalm und den Obersee, der mit seiner wildromantischen Lage zwischen den steil aufragenden Felswänden beeindruckt. Gleich dahinter erblicken wir den Röthbachfall, der höchste Wasserfall Deutschlands. Sobald wir am Königssee ankommen, können ein paar Naturfreunde der Verlockung nicht widerstehen im glasklaren Wasser des Sees zu baden. Kurze Zeit später erreichen wir St. Bartholomä, die weltberühmte Wallfahrtskirche am Fuße der Watzmann- Ostwand und kehren in dem historischen Biergarten ein. Danach fahren wir mit dem Elektroboot über den traumhaften See bis zur Anlegestelle Schönau um von dort mit dem Bus nach Berchtesgaden zu fahren, wo unsere Autos geparkt sind.
Danke für die beeindruckende, erlebnisreiche und interessante Tour mit unvergesslichen Eindrücken.

 

Ingrid G.

 

06.07.2024 Wanderung von Benediktbeuern auf die Tutzinger Hütte, 1330 m

Bei bestem Wanderwetter sind wir, neun Naturfreundinnen und -freunde, in der Früh vom Wanderparkplatz bei Mariabrunn in Benediktbeuern zu unserer Tour auf die Tutzinger Hütte gestartet. Bei Maria­brunn beginnt der Wild­bach­lehr­pfad, der am Lain­bach entlang über 10 Stationen bis zur Söldner­alm führt. Angenehm die frische kühle Luft auf dem Weg entlang des Bachs angesichts des drückend warmen Sommerwetters.
Hinter der Söldner Alm legen wir die erste Trinkpause ein, um uns für die kommende Herausforderung zu stärken: die Überwindung des sogenannten „Elends“, einem steilen, steinigen Pfad, der nach ca. 200 Hm wieder auf einen Forstweg führt. Puh geschafft, das Elend hat seinem Namen alle Ehre gemacht. Danach geht es gemütlich durch den schattigen Wald, bis die Lichtung der Eibelsfleckalm auftaucht und sich uns ein erster Blick auf die Benediktenwand bietet. Beim "Tutzinger Blick" mit weiter Aussicht ins Tal bis zum Starnberger See, biegen wir links auf den Fußweg ab, der uns durch den Bergwald oberhalb der Materialseilbahn der Tutzinger Hütte über Serpentinen weiter empor führt. Sobald wir aus dem Wald heraustreten, taucht vor uns eindrucksvoll die mächtige Benediktenwand auf und bald erreichen wir nach insgesamt ca. 3 Stunden die Tutzinger Hütte.

Jetzt haben wir uns aber eine ausgiebige Rast und Stärkung verdient! Zusammengerückt unter Sonnenschirmen lassen wir uns auf der Terrasse die Köstlichkeiten des Hauses schmecken, u.a. Kasspressknödelsuppe, Kaspressknödel mit Salaten und Eierlikörkuchen. Ein hungriger Teilnehmer hat sogar mehrere Gänge geschafft 😃  

„❤lich willkommen am schönsten Fleckerl auf der Welt“ steht auf dem Begrüßungsschild der Hütte. Bei dem Bilderbuchwetter, dem tollen Panorama, den köstlichen Speisen und der großartigen Gastfreundschaft der Wirtsleute und des Hüttenteams können wir dies zumindest an diesem Tag nur bestätigen 😉

Leider hat alles Gute ein Ende – ab dem späteren Nachmittag ist Gewitter angesagt und wir müssen nach einer guten Stunde leider wieder aufbrechen. Beim Abstieg nehmen wir den Weg über die Eibelsfleckalm, weiter entlang des idyllischen Eibelsbachs und der Schmiedlaine, dann über die Kohlstattalm zurück zum Ausgangspunkt bei Mariabrunn, den wir pünktlich bei drohenden schwarzen Wolken erreichen.

Ein perfekter Tag für diese Tour - vielen Dank an die nette Gruppe – es war sehr schön mit Euch 😊

Alfred S.

22.06.2024 Bergwanderung Jägerbauernalm 1546, Jägerkamp 1746m

Wieder lassen sich 12 Naturfreunde nicht von widrigen zweifelhaften Wettervorhersagen und früher Abfahrtszeit abschrecken und fahren um 6:45 Uhr in WOR ab.
Um 8.00 Uhr starten wir am Spitzingsattel, erst auf einigen Serpentinen über eine Weide, dann auf einem Steig. Dieser erfordert ein hohes Maß an Trittsicherheit und Aufmerksamkeit, belohnt uns aber mit traumhaften Ausblicken auf den Spitzingsee und bis nach München. Die Wolken hängen tief, aber viele blaue Stellen am Himmel geben Hoffnung auf einen trockenen Tag. Wir gelangen durch den Wald zum schönen Talkessel, von hier aus haben wir immer das Gipfelkreuz vor Augen. Nur noch wenige Minuten zur Jägerbauernalm, wo wir auf der Terrasse unsere Brotzeit genießen. Leider ist die Sennerin nicht zu finden, so geht’s ohne Buttermilch weiter. Später erfahren wir, dass sie wegen einer verletzten „Koima“ weg musste – so haben wir gleich noch ein bayerisches Wort dazu gelernt.
Hinter der Alm gehts nach oben zum latschenbewachsenen Grat, wo sich immer wieder großartige Ausblicke ins Tal und auf die Bergwelt bestaunen lassen. Das Gipfelkreuz zum Greifen nahe, gehen wir die letzten Meter zum Gipfel und bewundern den Rundumblick bei Sonnenschein. Den zweiten Gipfel, die Benzingspitze, müssen wir wegen Betretungsverbot bis 14.07. (Wildschutz Ruhezone der Birkhühner) auslassen. Wir steigen ab, durch wundervolle bunte blühende Almwiesen, vorbei an mehreren privaten Almen zur DAV-Schönfeldhütte, wo wir einkehren. Auch hier sitzen wir auf der Terrasse bei Sonne und Wolken und genießen Getränke und das Mittagessen aus der guten Küche des DAV-Hauses. Regen ist noch lange nicht zu erwarten. Nur noch eine Stunde Abstieg über den schönen, aber anspruchsvollen Steig trennen uns vom Ausgangspunkt. Alle sind glücklich über den herrlichen Tag bei tatsächlich besten Bergwetter. Die urigen naturnahen Steige haben unsere volle Aufmerksamkeit abverlangt und die Gruppe hat dies hervorragend gemeistert. Herzlichen Dank an euch alle.

Heidi Sch.

08.06.2024 Eibsee 980m, Hochthörlehütte 1475m

Trotz zweifelhafter Wettervorhersage starteten 16 Naturfreunde und zwei Gäste um 8.15 Uhr den Rundwanderweg hinter dem Eibseehotel in nördlicher Richtung. So früh waren noch kaum andere Menschen unterwegs. Mal geht es direkt am Wasser entlang, mal durch dichten Wald, immer wieder tun sich fantastische Ausblicke auf den blauen, grünen und türkisfarbenen See und die umliegenden Berge auf. Wir können uns gar nicht satt sehen. Bei intensiven Gesprächen genießen wir doch immer wieder die wunderfollen Ausblicke. Imposant ist der Blick auf die unmittelbar über dem See hoch aufragende Zugspitze mit deren Spiegelbild im See. Nachdem der See zu dreiviertel umrundet war, gabs eine Pause zur Stärkung. Ab jetzt ist „Schluss mit lustig“ – jetzt geht’s bergauf; schließlich liegt die Hütte auf 1475 m. Die Gespräche werden weniger, wir konzentrieren uns auf den Weg, der anfangs noch breit ist, dann zu einem schönen, schattigen Steig im Wald wird. In angenehmen Serpentinien gehen wir erst an der Skipiste Riffelriss entlang hoch befor wir diese zwei Mal queren. Hier gibt’s nochmal einen tollen Blick fast aus der Vogelperspektive auf den See und das gegenüber liegende Kramermassiv. Das Wetter bleibt uns wohlgesonnen, immer mehr zeigt sich die Sonne, so dass wir an der traumhaft gelegenen, komfortablen Hütte froh sind, auf der Terrasse unter großen Sonnenschirmen sitzen zu können. Die Einkehr genießen alle bei sehr leckeren Speisen und Getränken. Auf fast gleichen Weg steigen wir ab zum See, wo wir in die „Menschenmassen eintauchen“. Gut, dass wir in wenigen Minuten den Ausgangspunkt erreichen. Um diese Zeit ist hier sehr viel Trubel. Der angesagte Regen/ Gewitter ist noch in weiter Ferne. So war das Wetter mal wieder besser als angesagt und wir verbrachten einen traumhaften Tag in bester Gesellschaft in der großartigen Natur.
Ich danke euch, der geselligen fröhlichen Gruppe, für diesen schönen Tag.

Heidi Sch.

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